IVG-Jahresbericht

Der Gartenmarkt ist 2017 um 1,4 Prozent gewachsen

In seinem Jahresbericht geht der IVG jeweils besonders auf einen Schwerpunkt ein. Für 2018 ist es das Thema Digitalisierung.
In seinem Jahresbericht geht der IVG jeweils besonders auf einen Schwerpunkt ein. Für 2018 ist es das Thema Digitalisierung.
08.02.2018

Der Gartenmarkt in Deutschland ist 2017 um 1,4 Prozent auf ein Volumen von 18,597 Mrd. Euro gewachsen. Diese - noch auf Prognosen beruhenden - Zahlen von IFH Retail Consultants und Klaus Peter Teipel hat der Industrieverband Garten (IVG) in seinem aktuellen Jahresbericht veröffentlicht. Dabei hatte das Jahr noch besser angefangen: Im ersten Halbjahr haben die Marktforscher ein Umsatzplus von 3,4 Prozent ermittelt.
Die Baumärkte als der größte Vertriebskanal haben ihren Marktanteil um 0,1 Prozentpunkte auf 24,1 Prozent verbessert, die Fachgartencenter als zweitgrößter Vertriebsweg haben um 0,3 Prozentpunkte auf 12,7 Prozent zugelegt. Beide Kanäle sind mit einem Umsatzplus von 3,6 Prozent überproporzional gewachsen.
Die großen Gewinner aber sind wie schon in den Jahren zuvor der Möbelhandel mit einem Plus von 9,6 Prozent und - natürlich - der Distanzhandel mit einem Plus von 9,4 Prozent. "Die Entwicklung zeigt die Richtung, in die sich die Distribution im Gartenmarkt künftig bewegen wird. Insbesondere Amazon konnte zu Saisonbeginn und im Saisonverlauf erhebliche Umsatzzuwächse generieren", heißt es dazu im IVG-Jahresbericht.
Für den Verband war das Grund genug, das Thema Digitalisierung zum Schwerpunktthema des Berichtsbands zu machen. Der ist in diesem Jahr nämlich in einer auch inhaltlich überarbeiteten Gestaltung herausgekommen. Der Titel lautet: "Die grüne Branche in Zeiten der Digitalisierung".
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