Immobilien

Hausverkauf: Scheidung im Osten, Erbschaft im Westen

Ein Hausverkauf geschieht in Ostdeutschland eher wegen einer Scheidung und wegen einer Erbschaft im Westen (Grafik: McMakler).
Ein Hausverkauf geschieht in Ostdeutschland eher wegen einer Scheidung und wegen einer Erbschaft im Westen (Grafik: McMakler).
13.07.2018

Warum entscheiden sich Eigentümer für den Verkauf ihrer Immobilie? Eine Online-Umfrage des Full-Service Immobilienmaklerunternehmen McMakler gibt Antwort und zeigt zwei große regionale Unterschiede. Während in 26 Prozent der Fälle ostdeutsche Eigentümer eine Scheidung als Verkaufsgrund angeben, waren es in Westdeutschland weniger als acht Prozent. Gegenteilig verhält es sich in puncto Erbschaft. In den alten Bundesländern wurde eine Immobilie in fast 20 Prozent der Fälle aufgrund einer Erbschaft verkauft. In den neuen Bundesländern gaben nur fünf Prozent eine Erbschaft als Verkaufsgrund an.
Am häufigsten wird eine Immobilie allerdings aus Platzgründen verkauft. In Westdeutschland gaben fast 40 Prozent, in Ostdeutschland knapp 37 Prozent an, dass sie sich altersbedingt räumlich verkleinern möchten. Auch wenn die eigenen Kinder ausgezogen sind, wird eine Immobilie oft als zu groß wahrgenommen. Sowohl in den alten, als auch in den neuen Bundesländern gaben um die zehn Prozent dies als Beweggrund für einen Verkauf an.
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