Tengelmann

Obi erreichte 2017 ein Umsatzplus von 1,7 Prozent

Tengelmann (hier die Unternehmenszentrale in Mühlheim a.d.R.)) und ihre Tochter Obi melden für 2017 ein Umsatzplus.
Tengelmann (hier die Unternehmenszentrale in Mühlheim a.d.R.)) und ihre Tochter Obi melden für 2017 ein Umsatzplus.
08.08.2018

Das 151. Jahr ihres Bestehens schloss die Unternehmensgruppe Tengelmann mit einem konsolidierten Nettoumsatz von 7,5 Mrd. Euro ab, was, so das Unternehmen, einem Zuwachs von 3,8 Prozent entspreche. Beigetragen zu diesem positiven Ergebnis hätten, so das Unternehmen weiter auf seiner gestrigen Bilanzpressekonferenz, die Handelsgeschäftsfelder Obi, Kik, Tedi und Babymarkt.de, die ihre führende Position im jeweiligen Marktsegment hätten weiter ausbauen können.
In Österreich, Tschechien, Slowenien und der Slowakei habe Obi seine führende Stellung in Zentraleuropa nach der bereits 2015 erfolgten Übernahme von 68 Wettbewerbsstandorten weiter ausgebaut. Im Mittelpunkt der Geschäftsaktivitäten stehe die Weiterentwicklung in Richtung des führenden Cross-Channel-Lösungsanbieters im Home Improvement-Markt. Dazu habe Obi die Innovationseinheit "OBI next" gegründet: ein Projekt, das innovative Angebotskonzepte für den Baumarktprimus entwickelt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 6,18 Mrd. Euro, was einem Plus von 1,7 Prozent zum Vorjahr entspricht. Obi betrieb zum Jahresende mit 45.183 Mitarbeitenden 655 Märkte in elf Ländern, darunter 352 Standorte in Deutschland.
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