Halbjahresergebnis

Leifheit mit leichtem Umsatzwachstum

Leifheit erzielte im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von 121,5 Mio. Euro (+ 0,5 Prozent zum Vorjahr).
Leifheit erzielte im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von 121,5 Mio. Euro (+ 0,5 Prozent zum Vorjahr).
14.08.2018

Der Leifheit-Konzern hat das erste Halbjahr 2018 mit einem leichten Umsatzwachstum abgeschlossen. Den Umsatzrückgang der ersten drei Monate 2018 glich der Hersteller von Haushaltswaren im zweiten Quartal aus und erzielte im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatzzuwachs von 0,5 Prozent auf 121,5 Mio. Euro. Wie das Unternehmen schreibt, ist hierfür insbesondere eine robuste Performance im Heimatmarkt Deutschland verantwortlich. In den ersten sechs Monaten erzielte Leifheit ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) genau auf Vorjahresniveau in Höhe von 6,8 Mio. Euro.
In Deutschland stieg der Umsatz um 2,1 Prozent auf 56,7 Mio. Euro (Vorjahr: 55,6 Mio. Euro), was einem Anteil am Gesamtumsatz von 46,7 Prozent entspricht (Vorjahr: 46,0 Prozent). Der Auslandsumsatz ging hingegen um 0,9 Prozent auf 64,8 Mio. Euro zurück. Hintergrund ist vor allem der Umsatzrückgang außerhalb Europas durch eine strategische Fokussierung auf die Märkte in Zentral- und Osteuropa, so Leifheit.
Im Markengeschäft, welches die Marken Leifheit und Soehnle umfasst, erzielte der Konzern im ersten Halbjahr 2018 ein Umsatzplus von 0,2 Prozent auf 103,4 Mio. Euro (Vorjahr: 103,1 Mio. Euro). Dazu beigetragen haben insbesondere die Produkte für die Bodenreinigung und das Trocknen, während der Absatz elektrischer Produkte zur Oberflächenreinigung hinter den Erwartungen zurückblieb. Das deutlich kleinere Volumengeschäft erzielte in den ersten sechs Monaten 2018 ein Umsatzplus von 1,9 Prozent auf 18,1 Mio EUR (Vorjahr: 17,7 Mio EUR). Küchenprodukte von Birambeau sowie deutlich gesteigertes Aktionsgeschäft trieben das Wachstum hier an.
Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Leifheit-Konzern mit einem Umsatzwachstum von 2,5 bis 3,5 Prozent. Im Markengeschäft geht das Unternehmen von einem Wachstum von 3 bis 4 Prozent aus, bei unverändertem Umsatz im Volumengeschäft auf dem Niveau des Jahres 2017. Dabei dürfte die Nachfrageschwäche im Markt für elektrische Oberflächenreinigungsprodukte nachhaltiger ausfallen als zunächst angenommen, so das Unternehmen.
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