Das Unternehmen, das im Gartenmarkt mit Gartenmöbeln aktiv ist, hatte bereits im Juli Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Es hat auch einen Investor in Luxemburg gefunden, der das Unternehmen neu ausrichten wollte. Dessen Forderungen nach einem Beitrag wollte die Heinz-Kettler-Stiftung bislang nicht erfüllen.
Die Fahrradsparte hatte Kettler im Zuge einer ersten Insolvenz 2015 bereits verkauft. Im vergangenen Jahr ist die Situation auch deshalb schwieriger geworden, weil die Firmenerbin Karin Kettler bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Seit ihrem Tod wird das Familienvermögen von der Stiftung verwaltet.