Baugenehmigungen bis September

Einfamilienhäuser holen auf, Zweifamilienhäuser nicht

Es werden nach wie vor weniger Einfamilienhäuser genehmigt als im vergangenen Jahr. Foto: LBS
Es werden nach wie vor weniger Einfamilienhäuser genehmigt als im vergangenen Jahr. Foto: LBS
23.11.2018

Die Einfamilienhäuser holen langsam auf, die Zweifamilienhäuser fallen weiter zurück: Auf diese kurze Formel lässt sich die Entwicklung der Wohnungsbaugenehmigungen in den ersten drei Quartalen bringen. Dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zufolge wurden von Januar bis September rund 68.400 Einfamilienhäuser und damit 0,9 Prozent weniger genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Bis August betrug das Minus noch 1,2 Prozent.
Umgekehrt die Entwicklung bei den Zweifamilienhäusern: Lagen hier die Genehmigungszahlen in den ersten acht Monaten schon um 3,8 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert, waren es nach neun Monaten bereits 4,4 Prozent weniger (rund 16.300 Einheiten).
Insgesamt aber boomt der Wohnbau weiterhin: In den ersten drei Quartalen wurden mit 262.800 Wohnungen 2,3 Prozent mehr genehmigt als im Vergleichszeitraum 2017. Auch hier der Vergleich zu den Augustzahlen: Nach acht Monaten betrug das Plus 1,9 Prozent.
Die Zahlen aus den zurückliegenden Jahren finden Sie in der Rubrik Statistik/Weitere Kennzahlen.
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