Verhältnismäßig neue Häuser stehen in Hamburg, Baden-Württemberg und Niedersachsen. In älteren Gebäuden wohnen Sachsen-Anhalter, Thüringer und Bremer. Im Durchschnitt aller Bundesländer ist das Wohneigentum 36 Jahre alt. In ostdeutschen Bundesländern sind die Immobilien durchschnittlich sieben Jahre älter als in westdeutschen.
Auch in den zehn größten deutschen Städten unterscheiden sich die Angaben zum Baujahr deutlich. Münchner besitzen demnach die jüngsten Häuser. Im Schnitt wurden Immobilien in der bayerischen Landeshauptstadt 1990 gebaut. Auch in den Millionenstädten Hamburg und Berlin sind Häuser vergleichsweise jung. Mit durchschnittlich 52 Jahren stehen die ältesten Häuser in Essen. Ebenfalls ältere Gebäude versichern Verbraucher aus Stuttgart und Dortmund.
Datenbasis der Auswertung waren alle zwischen Juni 2017 und Februar 2019 über das Vergleichsportal angefragten Wohngebäudeversicherungen.