In den ausländischen Vertriebsregionen erreichte der Konzern ein Wachstum von 11,3 Prozent auf 35,5 Mio. Euro (Vorjahr: 31,9 Mio. Euro). Damit stieg der Auslandsanteil am Umsatz auf 55,3 Prozent (Vorjahr: 51,3 Prozent). Die Umsatzerlöse in der Region Zentraleuropa erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2019 um 6,7 Prozent auf 25,2 Mio. Euro (Vorjahr: 23,6 Mio. Euro). Gleichzeitig verzeichnete der Konzern in Osteuropa ein Wachstum um 30 Prozent auf 8,5 Mio. Euro (Vorjahr: 6,5 Mio. Euro). Das kräftige Umsatzwachstum, vorwiegend in Tschechien und Polen, wurde vor allem durch verstärkte Aktivitäten zum Ausbau der Marken getrieben, so der Konzern. Der Heimatmarkt Deutschland entwickelte sich leicht rückläufig, so dass der Umsatz im ersten Quartal 28,8 Mio. Euro betrug (Vorjahr: 30,3 Mio. Euro).
Im Segment Household wurde in den ersten drei Monaten 2019 ein Umsatzwachstum von 3,0 Prozent erzielt. Der Umsatz belief sich auf 52,1 Mio. Euro, nach 50,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im Segment Wellbeing wurde den Umsatz um 8,6 Prozent auf 5,2 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 4,8 Mio. Euro). Zum Wachstum habe vorwiegend das neue Sortiment an Waagen, insbesondere für die Küche, beigetragen, so Leifheit. Zugleich habe sich der mit dem Produktsortiment von Soehnle Medical erzielte Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Im Segment Private Label wurde ein leichtes Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf 7,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro) verzeichnet, wobei sich der Umsatz der Tochtergesellschaft Birambeau in Frankreich positiv und der der Tochtergesellschaft Herby negativ entwickelten.
Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand unverändert mit einem Umsatzwachstum im Konzern um rund drei bis vier Prozent gegenüber dem Vorjahr und geht weiterhin von einem Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von etwa neun bis zehn Mio. Euro aus.