Alternative Verpackungen

Toom spart mit Recyklat-Eimern 900 Tonnen CO2 ein

Die 2011 eingerführten Eimer aus Kunststoff-Rezyklat sparen nach Angaben von Toom gegenüber herkömmlichen Verpackungen rund 30 Prozent an CO2-Emissionen.
Die 2011 eingerführten Eimer aus Kunststoff-Rezyklat sparen nach Angaben von Toom gegenüber herkömmlichen Verpackungen rund 30 Prozent an CO2-Emissionen.
24.06.2019

Durch Eimer aus Kunststoff-Recyklat für seine Eigenmarken-Dispersionsfarbe hat Toom seit deren Einführung 2011 bis Ende 2018 rund 900 Tonnen CO2 eingespart. Die Einsparung gegenüber herkömmlichen Verpackungen gibt Toom mit rund 30 Prozent an.
Aktuell arbeitet das Unternehmen an weiteren nachhaltigeren Produkten und Verpackungen und wird ab diesem Jahr die Kreidefarben der Toom-Eigenmarke sowie das Sortiment von Toom Xpress in Recyklatgebinden anbieten.
Im Zuge der stetigen Sortimentsumgestaltung sind weitere alternative Maßnahmen geplant: Im losen Verkauf gibt es zum Beispiel den Bereich Schrauben/Eisenwaren. Hier können Kunden bedarfsgerecht die Menge einkaufen, die sie benötigen. Derzeit stehen den Kunden außerdem Beutel aus Polyethylen zur Verfügung. In einigen Märkten testet Toom momentan auch nachhaltigere Varianten aus Papier in kleinerem Format.
Außer am Ersatz von herkömmlichen Kunststoffen durch Recyklat arbeitet die Kölner Baumarktkette daran, Masse und Volumina von Verpackungen zu reduzieren, auf zertifizierte Materialien (wie FSC/PEFC oder Altpapier) umzusteigen sowie die Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu verbessern. Zudem verzichtet Toom seit Mitte 2018 auf Einwegtüten. Als Ersatz bieten die Märkte ihren Kunden Baumwolltragetaschen für 1,79 Euro, Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial ab 79 Cent oder Kartons ab 79 Cent an. Ist eine der Toom-Mehrwegtragetaschen kaputt, erhält der Kunde im Tausch eine neue Tasche.
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