Christmasworld

Gute Order trotz etwas weniger Besucher

Der Baum trägt in diesem Jahr definitiv Blau: Szene aus der dem Christmasworld-Areal "Decoration Unlimited - Dark Ocean".
Der Baum trägt in diesem Jahr definitiv Blau: Szene aus der dem Christmasworld-Areal "Decoration Unlimited - Dark Ocean".
03.02.2020

In guter Stimmung, allerdings mit leicht gesunkenen Besucherzahlen ist am vergangenen Dienstag, 28. Januar 2020, die Christmasworld in Frankfurt zu Ende gegangen. Zu der fünftägigen Leitmesse der Deko- und Festschmuckbranche sind 43.945 Besucher aus 128 Ländern gekommen, knapp drei Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der Aussteller lag mit 1.091 leicht über 2019. Viele von ihnen haben von einem stärkeren Orderverhalten während der Messe berichtet.
"Gemeinsam mit den Angeboten unserer Aussteller und zukunftsweisenden Themen im Rahmenprogramm startet der Handel gestärkt in die neue Geschäftssaison. Das zeigt uns vor allem die optimistische Stimmung in den Messehallen", zieht Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods der Messe Frankfurt, Bilanz.
Die Messegesellschaft hat viel ins Rahmenprogramm investiert. Auf besonderes Interesse im Einzelhandel stieß der "Retail BLVD". Das gemeinsam mit dem IFH Köln entwickelte und unter anderem vom Verband Deutscher Garten-Center (VDG) mitgetragene Konzeptareal fokussierte die Customer Journey und bildete die Schritte vom Kaufimpuls zur Kundenbindung ab. Besucher informierten sich im "Social Media Playground", "Convenience"- und "Experience House" darüber, wie unterschiedliche Kundenbedürfnisse befriedigt werden können - und vor allem, wie digitale Lösungen optimal verknüpft werden können.
Für viel Aufsehen unter den Besuchern sorgte auch das Areal "Decoration Unlimited - Dark Ocean". Hier sollten Facheinkäufer erfahren, wie sie mit Storytelling und Überraschungseffekten zum Kauf verführen. Das Designer-Duo Rudi Tuinman und Pascal Koeleman von 2dezign hatten eine tiefblaue elegante Erlebniswelt aufgebaut, die die Pantone-Trendfarbe "Classic Blue" weihnachtlich interpretierte.
"Die Christmasworld hat einmal mehr gezeigt, wie der Endverbraucher im Handel überrascht, fasziniert und letztlich überzeugt werden kann. Vor allem Dark Ocean gibt tolle Anregungen für Wow-Effekte. Diese können auch zu 80 Prozent mit traditionellem Weihnachtsschmuck umgesetzt werden. Was zählt, sind regelmäßige Veränderungen auf der Fläche und in den Schaufenstern", hebt VDG-Geschäftsführer Peter Botz hervor.
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