In Deutschland fast 25 Prozent plus

Hornbach meldet ein Rekordquartal

Miteinander füreinander: Hornbach meldet ein Quartalsrekordergebnis.
Füreinander miteinander: Hornbach meldet ein Quartalsrekordergebnis.
26.06.2020

Die Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) ist mit einem erheblichen Umsatz- und Gewinnanstieg in das Geschäftsjahr 2020/21 gestartet. In seinem Quartalsbericht hat das Unternehmen jetzt noch einmal die bereits am 10. Juni gemeldeten Zahlen bestätigt.
Trotz vorübergehender Verkaufsbeschränkungen aufgrund der Coronakrise stieg der Konzernumsatz im ersten Quartal 2020/21 (1. März bis 31. Mai 2020) um 17,8 Prozent auf 1.577,0 Mio. Euro. Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG wuchsen die Umsätze um 18,4 Prozent auf 1.492,1 Mio. Euro. Der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH trug mit einem Umsatzplus von 9,5 Prozent auf 84,5 Mio. Euro zum Frühjahrsgeschäft der Hornbach-Gruppe bei. Das dynamische Umsatzwachstum bei nur leicht gestiegenen Kosten führte zu einem deutlichen Gewinnsprung. Das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte EBIT erhöhte sich deutlich überproportional zum Umsatzwachstum um 78,4 Prozent auf 172,8 Mio. Euro.
Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG, der zum 31. Mai 2020 unverändert 160 großflächige Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun europäischen Ländern betreibt, stiegen die flächen- und währungskursbereinigten Umsätze in den ersten drei Monaten um 17,5 Prozent.
Die Nettoumsätze der inländischen Hornbach-Baumärkte erhöhten sich im ersten Quartal um 23,6 Prozent auf 808,4 Mio. Euro (Vj. 654,1 Mio. Euro). Flächenbereinigt legten die Umsätze in Deutschland um 24,4 Prozent (Vj. Plus 6,9 Prozent) zu. In der Region übriges Europa, in der die DIY-Geschäftsaktivitäten der acht Länder außerhalb Deutschlands zusammengefasst werden, stiegen die Umsätze um 12,7 Prozent auf 683,7 Mio. Euro (Vj. 606,6 Mio. Euro). Der Auslandsanteil am Umsatz des Hornbach Baumarkt AG Teilkonzerns reduzierte sich durch das starke Wachstum im Inland von 48,1 auf 45,8 Prozent. Flächen- und währungskursbereinigt legten die Umsätze im übrigen Europa um 10,3 Prozent zu.
"Unser Ausblick steht auf dem Prüfstand: Wir werden uns genau ansehen, wie sich die Coronakrise in den nächsten Monaten auf die Konsumenten, die Konjunktur und die Hornbach-Gruppe auswirken wird. Sollten in der Folgezeit größere Rückschläge ausbleiben, halte ich eine Anhebung unserer Umsatz- und Ertragsprognose für immer wahrscheinlicher", sagte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG.
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