Sitzung des Beirats

Messe Essen sieht großen Zuspruch für die IPM im Januar 2021

Nachhaltigkeit ist eines der Themen, die trotz Corona für die grüne Branche von Bedeutung bleiben und auf der IPM 2021 diskutiert werden sollen.
Nachhaltigkeit ist eines der Themen, die trotz Corona für die grüne Branche von Bedeutung bleiben und auf der IPM 2021 diskutiert werden sollen.
21.07.2020

Die Messe Essen registriert großen Zuspruch aus der grünen Branche für die IPM, die Ende Januar 2021 wie geplant stattfinden soll. Das hat die Messegesellschaft in einer Presseinformation zur ersten Sitzung des Beirats der IPM nach der Corona-Zwangspause betont.

"Der persönliche Kontakt ist durch digitale Kommunikation nicht ersetzbar", war sich der Beirat der IPM Essen einig, heißt es in der Mitteilung. Die Krise habe mehr denn je verdeutlicht, wie wichtig der Austausch innerhalb der grünen Branche sei, um auf dem neusten Stand zu bleiben und das Geschäft voranzutreiben. Darüber hinaus habe die Messe Essen mit der Durchführung der ersten Fachmesse Deutschlands nach der Kontaktsperre - der European Bridal Week, einer internationalen Fachmesse für Braut- und Abendmode - bewiesen, dass Fachveranstaltungen mit entsprechenden Hygieneauflagen erfolgreich funktionieren.

Die Vertreter aus Branchenverbänden, Wirtschaft und Politik im IPM-Beirat sehen einen hohen Bedarf an Information und Kommunikation für die kommende Messe. Nicht nur das Corona-Virus beschäftige die Branche. Nach wie vor seien Klimawandel und Nachhaltigkeit sowie Fachkräftemangel die bestimmenden Themen. "Erfreulicherweise sind Gärtnerprodukte wie etwa Obst- und Gemüsepflanzen, aber auch Beet- und Balkonpflanzen beliebter denn je. Viele weitere Aspekte wie beispielsweise umweltschonende Verpackungslösungen und energieeffiziente Produktion sind im Gartenbau immer noch aktuell", sieht Beiratsvorsitzende und Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau NRW Eva Kähler-Theuerkauf der nächsten Ausgabe der Weltleitmesse des Gartenbaus vom 26. bis 29. Januar 2021 entgegen.

Gärtnerprodukte sind beliebter denn je
Eva Kähler-Theuerkauf

Die Messe Essen orientiert sich bei der Durchführung von Fachmessen an der aktuellen Infektionsschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht sie unter anderem eine klar definierte maximal zulässige Personendichte auf dem Messegelände, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die Registrierung aller Messeteilnehmer, den ausschließlichen Verkauf von Online-Tickets, großzügige Gänge sowie ein Maximum an Hygienemaßnahmen vor. Gespräche im Sitzen und mit Abstand am Messestand sind ohne Maske gestattet.

Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, sagt: "Die Erfahrung hat gezeigt, dass Fachmessen mit entsprechenden Maßnahmen einwandfrei funktionieren. Das durchweg positive Feedback lässt uns zuversichtlich in Richtung IPM Essen 2021 schauen."

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