Investitionen geplant

Sabo baut Stellen ab und will Standort Gummersbach erhalten

Der Mutares-Manager Fatmir Veselaj ist Geschäftsführer von Sabo.
Der Mutares-Manager Fatmir Veselaj ist Geschäftsführer von Sabo.
09.12.2020

Der Gartengerätehersteller Sabo baut rund 30 der insgesamt 120 Arbeitsplätze ab und will so den Standort Gummersbach erhalten. Für die verbleibenden Mitarbeiter soll mit der IG Metall ein Tarifvertrag abgeschlossen werden. Der Stellenabbau soll sozialverträglich erfolgen, betont das Unternehmen in einer Mitteilung. Der Turnaround sei ohne die organisatorische Restrukturierung nicht zu bewerkstelligen, heißt es darin.

„Wir hatten seit der Übernahme durch Mutares einen guten Start und verzeichnen ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr. Nichtsdestotrotz ist ein Stellenabbau aufgrund der weiterhin wirtschaftlich sehr herausfordernden Situation unumgänglich“, erläutert Fatmir Veselaj, Geschäftsführer der Sabo Maschinenfabrik GmbH und Manager der Mutares SE & Co. KGaA. „Unser vor 100 Tagen eingeleitetes umfangreiches Turnaround-Konzept sieht neben dem Stellenabbau eine signifikante Gemeinkostenreduktion vor, die weitestgehend abgeschlossen ist. Durch die Personal- und Gemeinkostenreduktion bilden wir die Basis für unsere sehr ambitionierten Wachstumsziele. Wir schaffen es zudem, den Standort Gummersbach zu sichern, was für uns von Beginn an von höchster Priorität war.“ Den Angaben zufolge sind Investitionen in Digitalisierung, „Smart Factory“, eine weitere Internationalisierung sowie neue, wachstumsstarke Produktkategorien geplant.

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