Die Holzland GmbH hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Die Gesellschafter und Anschlusspartner realisierten einen vorläufigen ZR-Bruttoumsatz in Höhe von rund 1,02 Mrd. Euro. Bereinigt entspricht das einem Plus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Sicherlich hat unsere Branche von Corona profitiert. Zugleich haben wir aber das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen gemacht und gezeigt, wie dynamisch unsere Kooperation ist“, unterstreicht Holzland-Geschäftsführerin Nicole Averesch. Entscheidender Erfolgsschlüssel sei die hohe digitale Kompetenz gewesen. Der Umsatz etwa, der über den gemeinsamen Holzland-Marktplatz generiert wurde, versechsfachte sich – hinzu kommen die durch die digitale Sichtbarkeit stark gestiegenen Geschäfte im stationären Handel.
Holzland-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Josef Simmer rechnet für das erste Halbjahr 2021 insbesondere im konstruktiven Bereich (Holzbau) mit einer anhaltend positiven Entwicklung. Auch im dekorativen Bereich (Schreiner, Tischler) geht er von einer stabilen Entwicklung aus.
Die Kooperation ist überzeugt, dass ihre Eigenmarke HQ ein wichtiger Baustein der positiven Gesamtentwicklung gewesen ist. Im Vergleich zu 2019 wuchs deren Umsatz um rund 17 Prozent. Stark gefragt waren zudem die Warengruppen Garten (+34,2 Prozent), Massivholz/Hobelware (+19,6 Prozent), Zubehör (+25,6 Prozent) und Boden/Wand/Decke (+15,6 Prozent). Das Händler-Händler-Geschäft legte um 18,4 Prozent zu.