In Oldenburg öffnet heute das neue Intratuin-Gartencenter der Familie Ostmann seine Pforten. Die Verkaufsfläche von rund 13.000 m² ist nach einem neuen Konzept gestaltet: Die überdachte Fläche mit zwei Verkaufshallen von rund 3.400 m² ist um einen langgestreckten Innenhof angeordnet.
Inhaber Rainer Ostmann sprach bei der offiziellen Eröffnung gestern Nachmittag, die live im Internet übertragen wurde, von einem „Herzensprojekt“: „Nach langen, langen Jahren habe wir es endlich geschafft, Oldenburger zu werden“, sagte er. Erste Überlegungen gab es bereits vor 16 Jahren, die Bauzeit betrug zehn Monate.
Ausdrücklich bekannte sich Ostmann in seiner Ansprache zu der niederländischen Kooperation Intratuin – „Europas beste Kooperation“, wie er sagte. Deren Geschäftsführer Peter Paul Kleinbussink hob unter anderem ebenfalls die Bauweise hervor: „Einzigartig in seiner Art ist der Hofgarten“, sagte er. Das Beispiel inspiriere auch die Mitglieder in den Niederlanden. Derzeit wird in Hulst, wo Intratuin seit Jahresbeginn ein neues Mitglied hat, das zweite Gartencenter mit solch einem Hofgarten gebaut.
Der neue Standort ist das sechste Gartencenter von Ostmann und das in Deutschland, das zu Intratuin gehört. Errichtet wurde es vom Gewächshausbauer Rabensteiner. „Hier wurde ein Gartencenter geschaffen, das es so in Deutschland noch nicht gibt“, sagte Karl-Georg Bärlin, der bei der Eröffnungsfeier über das Internet zugeschaltet war, über das Projekt. Das Bauwerk nehme sich zurück, um der Warenpräsentation Raum zu geben, meinte Bärlin.

