QVC-Studie

„Die Wohnräume der Zukunft sind multifunktional“

Ein großer Teil der Befragten wünscht sich Roboter, die ihnen Arbeiten im Haushalt abnehmen können. (Quelle: Vileda)
Ein großer Teil der Befragten wünscht sich Roboter, die ihnen Arbeiten im Haushalt abnehmen können. 
08.10.2021

Die Pandemie hat den Wandel zum virtuellen Alltag beschleunigt. Das verändert auch das Zuhause, wie die QVC-Zukunftsstudie „Next Home - Wie wohnt Deutschland übermorgen?“ unter Leitung von Trendforscher Prof. Peter Wippermann zeigt. „Das Zuhause wird zum Headquarter“, sagt Mathias Bork, CEO des Teleshopping- und E-Commerce-Unternehmens QVC Deutschland, und ergänzt: „Freizeit, Sport, Shopping und Arbeit sind endgültig miteinander verschmolzen.“ Für 71 Prozent der Befragten ein gutes Zuhause ein Allrounder, der genau diese Lebensbereiche verbindet. Zudem wünscht sich jeder Zweite aus der sogenannten Generation Z, der nach 2000 Geborenen, eine permanente Videoverbindung mit engen Freunden oder der Familie. „Die Wohnräume der Zukunft sind multifunktional“, so Wippermann. Das Wohnzimmer werde auf Knopfdruck zum Büro und abends zum Gym. Jeder Zweite der Gen Z wünscht sich einen digitalen Fitness-Spiegel für Personal Trainings. 52 Prozent der Gen Y im Alter zwischen 23 und 37 Jahren sind Co-Working-Räume wichtig.

Im Zuhause der Zukunft besäße jeder Zweite gern Geräte, die auf Sprache reagieren. „Voice-basierte Anwendungen, Sensoren und biometrische Datenerkennung machen den Touchscreen bis 2040 überflüssig“, nimmt Wippermann an. 58 Prozent der Gen Y geben an, dass Roboter ihnen Routine-Hausarbeiten abnehmen sollen. 64 Prozent der Frauen und 57 Prozent der Männer wünschen sich einen Badputz-Roboter. „Die Herausforderung wird sein, Smart-Home-Gadgets sicher zu gestalten“, sagt Wippermann. Jeder Zweite dringt auf digitale Privatsphäre. 62 Prozent der Gen Y geben an, die Zunahme der virtuellen Welten unterfordere ihre Sinne. Jeder Zweite aus dieser Generation will künftig mehr handarbeiten.

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