Händler-Händler-Geschäft positiv

Holzland-Umsatz über Vorjahreswert

Von einem Brutto-Umsatz „25 Prozent über dem Vorjahreswert“ berichtete Holzland-Geschäftsführerin Nicole Averesch.
Von einem Brutto-Umsatz „25 Prozent über dem Vorjahreswert“ berichtete Holzland-Geschäftsführerin Nicole Averesch.
13.10.2021

Die Holzland-Kooperation steuert auf ein weiteres Rekordjahr zu. Zum 30. September lag der zentralregulierte Brutto-Umsatz bereits fast bei einer Milliarde Euro. „Wir liegen aktuell 25 Prozent über dem Vorjahreswert. Das ist bemerkenswert, zumal alle Standorte zulegen konnten“, sagt Holzland-Geschäftsführerin Nicole Averesch. Konkret liegt der Umsatz nach Ende des dritten Quartals bei 968 Millionen Euro brutto. Besonders stark zulegen konnten die Mitglieder aus Österreich ( plus 31,1 Prozent), der Schweiz (plus 23,7 Prozent) und Belgien (plus 42,3 Prozent). In Deutschland lag der Zuwachs im Vergleich zum vorigen Jahr bei plus 23,6 Prozent.

Ein Blick in die Sortimente zeigt aber auch die Effekte der Preisrallye: Der Umsatz mit Massivholz, Hobelware und Holzwerkstoffe lag bereinigt mehr als 40 Prozent über dem Vorjahrsniveau. Das Segment Baustoffe wuchs um 16,5 Prozent, Boden/Wand/Decke um fast 19 Prozent. Und auch der Gartenbereich konnte sein Topniveau vom Corona-Jahr 2020 nochmals steigern, konkret um 16,5 Prozent.

Ebenso erfreulich: Das Händler-Händler-Geschäft innerhalb der Kooperation legte um fast 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert zu. „Selbstverständlich spiegelt sich in dem starken ZR-Umsatz auch die rasante Preisentwicklung wider. Wir haben jetzt bereits mehr als 95 Prozent des gesamten Umsatzes aus 2020 erwirtschaftet“, sagt Averesch. Gleichwohl zeige das Ergebnis, dass die Zentrale mit ihrem Leistungsmix, den sie den 200 Mitglieds-Unternehmen in den Bereichen E-Commerce, Marketing und Ware bietet, erfolgsorientiert und zukunftsweisend aufgestellt ist. „Unsere Mission ist es, jeden einzelnen Holzland-Händler bestmöglich am Markt zu positionieren und bei der digitalen Transformation zu unterstützen“, betont Averesch.

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