Stabilere Lieferketten erhofft

Transport- und Logistikbranche setzt auf Allianzen und Übernahmen

PwC hat die aktuelle Situation in der Transport- und Logistikbranche untersucht. (Quelle: Pexels)
PwC hat die aktuelle Situation in der Transport- und Logistikbranche untersucht. 
03.02.2022

Die Transport- und Logistikbranche beendet das zweite Corona-Jahr mit einem neuen Rekord bei den Fusionen und Übernahmen: 322 Deals im Gesamtwert von 219,1 Mrd. US-Dollar wurden 2021 angekündigt. Zu diesem Ergebnis kommt die Analyse „Transport & Logistics Barometer“ von PwC Deutschland, in der die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft die aktuellen Entwicklungen in der Transport- und Logistikindustrie im Gesamtjahr 2021 untersucht. Strategische Investoren sind demnach für 44 Prozent der Zusammenschlüsse und Transaktionen verantwortlich. Treiber der Entwicklung ist erneut der Bereich Güterverkehr und Logistik, der drei Viertel der Deals ausmacht.

„Der anhaltende Boom bei den Mergers & Acquisitions wird von zwei Motivationen getrieben. Zum einen ist durch die Pandemie die Bedeutung von stabilen Lieferketten und funktionierenden Häfen und Flughäfen stark gestiegen. Zum anderen versuchen die Marktteilnehmer, durch Übernahmen und Allianzen – auch außerhalb ihres Kerngeschäfts – ihr Geschäftsmodell resilienter zu machen“, erklärt Ingo Bauer, Partner und Leiter des Bereichs Transport & Logistik bei PwC Deutschland.

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