Gedrucktes Heft bleibt Platzhirsch

Printprospekt am stärksten mit DIY und Möbeln assoziiert

Viele Baumarktbetreiber setzen noch auf gedruckte Werbemittel. (Quelle: Bauhaus)
Viele Baumarktbetreiber setzen noch auf gedruckte Werbemittel. 
08.04.2022

Konsumentinnen und Konsumenten denken beim Stichwort Printprospekte vor allem an die Möbel- (67 Prozent) und DIY-Branche (63 Prozent). So lautet ein Ergebnis einer neuen Studie von IFH Media Analytics und Media Central zur Angebotskommunikation im Handel.

Eine weitere Erkenntnis: Gedruckte Prospekte sind noch immer am beliebtesten bei den Deutschen. Demnach bleibt die Nachfrage nach Printwerbung von 2016 bis 2022 stabil. Aktuell lesen 76 Prozent der Befragten sie mindestens wöchentlich. „Aber die digitale Variante im Netz wird immer beliebter“, ergänzt Andreas Riekötter, IFH-Geschäftsführer. Der Studie zufolge nutzen rund drei Viertel der Prospektlesenden ergänzend auch den Onlinekanal.

93 Prozent der 18- bis 29-Jährigen lesen Print-Prospekte, unter den 60- bis 69-Jährigen sind es 97 Prozent. Die gedruckten Werbemittel werden dabei als Kaufinspiration oder zum Stöbern genutzt und punkten mit Übersichtlichkeit und Glaubwürdigkeit; die App hingegen wird eher zur gezielten, pragmatischen Einkaufsplanung herangezogen. Die Anzahl der Hybridlesenden liegt heute bei durchschnittlich 76 Prozent. 2020 lag der Wert bei 68 Prozent.

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