EHI-Whitepaper

Großteil der Baumärkte bieten Ladestationen für E-Pkw

Immer mehr E-Fahrzeuge sind auf deutschen Straßen unterwegs. Der Handel bietet infolge dessen zahlreiche Ladestationen dafür an - aber zunehmend nicht kostenfrei. (Quelle: Pexels)
Immer mehr E-Fahrzeuge sind auf deutschen Straßen unterwegs. Der Handel bietet infolge dessen zahlreiche Ladestationen dafür an - aber zunehmend nicht kostenfrei. 
16.05.2022

Das EHI-Whitepaper „Elektromobilität im Handel 2022“ zeigt, dass 71,4 Prozent der Baumärkte in Deutschland Ladestationen für Elektroautos besitzen, die verbleibenden 28,6 Prozent planen dies in Zukunft. Insgesamt biete das Gros des Einzelhandels E-Ladestationen an. Zehn Prozent davon sind 2022 High Power-Charger (HPC) (2021: ein Prozent) und 21 Prozent sind Schnellladesäulen (2021: 23 Prozent).

Mit dem Ausbau wachse aber auch die Zahl der Händler, die für das Laden Gebühren verlangten, so das Institut weiter. Bei 42 Prozent der befragten Ketten ist das Laden 2022 nicht mehr kostenfrei (Vorjahr: 29 Prozent). 26 Prozent bieten es für die Kundschaft vergünstigt an. Bei 15 Prozent der Händler können Kunden kostenfrei laden. Ebenso viele bieten das Laden für alle kostenlos an.

Um die Ladestationen mit Strom zu versorgen, setzen 40 Prozent der Händler Photovoltaik-Anlagen ein. 30 Prozent planen den Einsatz von PV-Anlagen. 33 Prozent nutzen ein Lastmanagement, das beim zeitgleichen Laden mehrerer E-Autos die Leistung der Ladestationen regelt. 24 Prozent planen dies, für 43 Prozent ist die Technologie nicht relevant. Kein Händler nutzt aktuell Batteriespeicher in Kombination mit Ladesäulen.

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