In einer aktuellen Stellungnahme hat Landgard-Vorstand Dirk Bader auf die aktuelle Situation im deutschen Zierpflanzenanbau aufmerksam gemacht, um an die Politik zu appellieren und den Forderungen des Zentralverbandes Gartenbau Nachdruck zu verleihen. Gefordert werden konkret gezielte Ad-hoc-Maßnahmen, die weit über die bereits beschlossenen Maßnahmen im dritten Entlastungspaket der Bundesregierung hinausgehen sollen. Man dürfe, so Bader, die bereits stattfindende Entwicklung der Gartenbaubetriebe und der grünen Branche im Allgemeinen zu nachhaltigen Energien jetzt nicht zum Stillstand kommen lassen, da sonst viele Betriebe in der drohenden Energiekrise ihre Existenz verlieren könnten. Dies gelte es zu verhindern, da Blumen und Pflanzen als Wirtschafts- und Klimafaktor wichtiger Teil der Gesellschaft seien, so der Landgard-Vorstand weiter. Bereits jetzt würden die Betriebe ihre Produktion anpassen, beispielsweise mit Produktionsstopps energieintensiver Kulturen oder Mengenreduzierung.
Situation im deutschen Zierpflanzenanbau
Landgard-Vorstand appelliert an Politik
