Destatis

Bislang 81 Prozent weniger Feuerwerkskörper importiert als 2019

29.11.2022

In der akuten Corona-Phase hatten es die Liebhaber von privatem Feuerwerk in Deutschland nicht leicht. Doch auch wenn es zu Silvester in diesem Jahr voraussichtlich kein Verkaufsverbot für Böller und Raketen und keine Corona-Beschränkungen geben dürfte, liegen die Importe von Feuerwerkskörpern deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) vermeldet. So seien von Januar bis September 2022 rund 5.700 Tonnen Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert worden. Das waren 81 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019 (29.800 Tonnen), so Destatis.

(Quelle: Statistisches Bundesamt.)

Zwar blieben die Importe von Januar bis September 2022 auf sehr niedrigem Niveau, nahmen jedoch deutlich (+151 Prozent) gegenüber der im Vorjahreszeitraum eingeführten Menge zu. In den ersten drei Quartalen 2021 wurden nur 2.300 Tonnen Böller, Raketen und Co. importiert. Mit einem Anteil von 98 Prozent kamen fast alle von Januar bis September 2022 eingeführten Feuerwerkskörper aus China.

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