Newsletter
Zum Shop
Anmelden
Menü
In diesem Jahr wird eine neue Studie über den weltweiten Home-Improvement-Markt herauskommen. Den neuen Home Improvement Report Worldwide erarbeitet die Redaktion von DIY International im Dähne Verlag in enger Abstimmung mit den Verbänden Edra/Ghin und Hima. Rainer Strnad, Chefredakteur von DIY International, und sein Kollege und Statistik-Experte Michael Greiner waren heute auf dem virtuellen Global DIY Summit zu Gast, um das neue Werk vorzustellen.
Dabei gab Rainer Strnad bereits einen kleinen Einblick in erste Ergebnisse des Report. So weisen die Wachstumsraten der Baumarktunternehmen eine hohe Spreizung auf, auch weil die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr wegen unterschiedlicher Lockdown-Situationen sehr unterschiedlich ausfallen. Zwar haben die meisten Baumarktbetreiber Umsatzgewinne erzielt, doch müssen diese Zuwächse vor dem Hintergrund der weltweit nach oben geschnellten Inflationsraten gesehen werden. „Unterm Strich ergibt sich in vielen Fällen kein reales, sondern lediglich ein preis- oder inflationsgetriebenes Wachstum“, sagte er.
Einen Ausblick auf den neuen Home Improvement Report Worldwide gab Michael Greiner, Redakteur im Dähne Verlag und verantwortlich für den neuen Report. „Wir werden mehrere neue Kapitel im künftigen Report haben“, erklärte Greiner, darunter die Abschnitte „Focus on Asia-Pacific“, „Focus on Africa“, „Inflation worldwide“ sowie eine neue Zusammenfassung der Ergebnisse als Management Summary. Insgesamt wird der Report über mehr Seiten im Bereich der globalen Analyse verfügen und statt bisher die Top 10 nun die Top 20 Unternehmen weltweit detailliert umfassen. Neben weiteren Zusatzinhalten komme vor allem ein komplett überarbeitetes Layout hinzu, das es dem Leser erleichtern solle, Zahlen zu erfassen.
Eine inhaltlich zentrale Neuerung soll die Unterteilung der einzelnen nationalen Märkte in einen sogenannten „DIY Market“, „Home Improvement Market“ und „Calculated Market“ sein. Hier orientiere man sich daran, vom „Kleinen ins Große“ und von einer „hohen Zuverlässigkeit der Daten zu einer niedrigen bis höheren“ Zuverlässigkeit der Daten zu gehen, so Greiner. „Einher damit wollen wir eine insgesamt größere Transparenz erreichen, um die Zahlen nachvollziehbarer zu machen“, erklärt der Datenjournalist. Hierzu sei geplant, einen neuen Anhang einzuführen, der unter anderem eine Quellenliste und eine Einteilung der voraussichtlich weltweit mehr als 400 Unternehmen im Bereich DIY und Home Improvement umfasse. In der Länderaufstellung sollen – wie in den vorherigen Reports – weiterhin mindestens 53 Ländern abgedeckt werden. Aktuell befinde man sich in enger Zusammenarbeit mit Edra und Ghin noch in der Phase der Zusammenstellung der Daten.
Weitere Informationen:
www.diyinternational.com/home-improvement-report-2023
immer dabei
