Xella erwartet Markterholung

2023 war ein herausforderndes Jahr für den Wohnungsneubau in Europa, der insgesamt einen noch nie dagewesenen Rückgang um ein Drittel verzeichnete, betont die Xella-Gruppe in einer Pressemitteilung. Die Gruppe erzielte einen Gesamtumsatz von mehr als 1 Mrd. Euro gegenüber 1,4 Mrd. Euro im Vorjahr. Das normalisierte EBITDA belief sich demnach auf rund 205 Mio. Euro (gegenüber 291 Mio. Euro im Jahr 2022). Mit eigenen Initiativen „und der Erwartung einer Markterholung ist die Gruppe zuversichtlich, mittelfristig über das Vorkrisenniveau hinaus zu wachsen“.

Die Xella Gruppe habe im vergangenen Jahr außerdem deutliche Fortschritte bei ihren Nachhaltigkeitsinitiativen gemacht und sei auf dem besten Weg, ihre Nachhaltigkeitsziele für 2030 zu erreichen. Ein wichtiger Meilenstein im Jahr 2023 war demnach die Bestätigung von Xellas Zielen zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen in den Scopes 1, 2 und 3 durch die Science Based Targets Initiative (SBTi). Der Baustoffanbieter für Wandlösungen beabsichtigt, seine marktbasierten CO₂-Emissionen in den Bereichen 1 und 2 bis 2030 um 42 Prozent zu reduzieren und die Scope-3-Emissionen (die 85 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen ausmachen) aus bezogenen Waren und Dienstleistungen um 25 Prozent.