Secimpac-Zahlen 2023

In Frankreich verlieren Elektro-Heimwerkergeräte 6,6 Prozent

Der Absatz von Elektrowerkzeugen über die französischen Baumärkte war 2023 rückläufig.(Quelle: Dähne Verlag, Strnad)
Der Absatz von Elektrowerkzeugen über die französischen Baumärkte war 2023 rückläufig.
18.04.2024

Der französische Markt für handgeführte Elektrowerkzeuge ist im vergangenen Jahr um 2 Prozent zurückgegangen. Nach dem positiven Ausnahmejahr 2021 war bereits 2022 ein Rückgang um 9 Prozent gefolgt. Im Segment der Heimwerkergeräte – ohne E-Commerce – betrug das Minus sogar 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vergleichsweise gut haben hier die Akkugeräte mit einem Minus von 4 Prozent abgeschnitten. Ihr Marktanteil ist von 47 Prozent im Jahr 2019 auf jetzt 54 Prozent gestiegen. Diese Zahlen hat der französische Verband der Werkzeug- und Verbrauchsmaterialhersteller Secimpac (Syndicat des entreprises internationales de l’outillage portatif et des consommables) veröffentlicht.

Im Profisegment sind die Umsätze um 2,5 Prozent zurückgegangen, bleiben aber über dem Vor-Corona-Niveau. Für die Garten- und Forstgeräte meldet der Verband einen Umsatzrückgang um 5 Prozent; im Jahr 2022 hatte es hier noch ein Plus von 2,4 Prozent gegeben, 2021 sogar von 24 Prozent. Die Online-Verkäufe in diesem Bereich sind zwar um 15 Prozent gestiegen, doch bleibt ihr Marktanteil mit 7 Prozent vergleichsweise gering.

Zu Jahresbeginn seien die Märkte weiterhin angespannt, aber die Lagerbestände seien auf ein Normalmaß zurückgefahren, heißt es in einer Mitteilung von Secimpac. Insgesamt habe der Markt im ersten Quartal die Entwicklung aus dem vierten Quartal 2023 fortgesetzt.

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