Die DIY-Branche bekennt sich zu „Make It Zero“

Der 11. Global DIY-Summit letzte Woche in Lissabon wurde dazu genutzt, über den aktuellen Stand der „Make It Zero“-Initiative zu berichten. Seit dem Start der Lieferanten-Taskforce im vergangenen Jahr ist die Zahl der „Make It Zero“-Mitglieder von 13 auf 59 weltweit tätige Unternehmen gestiegen.

„Make It Zero“ ist eine Brancheninitiative mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen der Branche weltweit zu reduzieren. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf Scope-3-Emissionen, die durch die Lieferkette und Produkte entstehen. „Um die Dekarbonisierung weltweit zu beschleunigen, ist es unerlässlich, dass die gesamte DIY-Branche zusammensteht und einen kooperativen Ansatz verfolgt: voneinander lernen und sich über Best-Practice-Verfahren austauschen“, heißt es in einem von Edra/Ghin-Präsident Thierry Garnier, CEO von Kingfisher, unterzeichneten Schreiben.

Auf dem Global DIY-Summit in der vergangenen Woche haben sich Thierry Garnier, Hima-Präsident Reinhard Wolff und Edra/Ghin-Generalsekretär John W. Herbert als Mitglieder von“ Make It Zero“ ausdrücklich zu der Initiative und der Notwendigkeit einer branchenweiten Zusammenarbeit bekannt.

Die wichtigsten Argumente für eine Mitgliedschaft sind, dass die Dekarbonisierung von Scope 3 durch Zusammenarbeit kostengünstiger, schneller und einfacher erreicht werden kann.

Darüber hinaus wurde auf dem 11. Global DIY-Summit die Make It Zero Scope 3 Training Academy angekündigt und ins Leben gerufen. Die Make It Zero Training Academy wird als digitales Ökosystem für die Mitglieder von „Make It Zero“ dienen, um ihr Lieferantennetzwerk über die Bedeutung der Erfassung und Reduzierung von CO₂-Emissionen zu schulen.

Make it Zero steht allen interessierten Unternehmen offen. Weitere Informationen dazu unter info@makeitzero.net .