Das Aufschieben von Heimwerkerprojekten ist in Deutschland weit verbreitet. Das hat die Plattform Kunststoffplattenonline.de in einer Studie herausgefunden, für die 1.325 Deutsche online zu ihrem Verhalten rund ums Heimwerken befragt wurden.
Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, Aufgaben aufzuschieben: 50,72 Prozent tun dies gelegentlich, 28,53 Prozent regelmäßig. 15,66 Prozent schieben nur dann, wenn sie wirklich keine Lust haben. 7,09 Prozent der Befragten erledigen jede Aufgabe sofort. 35,78 Prozent der Frauen geben an, regelmäßig zu verschieben – bei den Männern sind es 22,65 Prozent.
Bei 33,28 Prozent der Befragten fehlt schlicht die Motivation. 26,95 Prozent fühlen sich zeitlich überfordert, 23,55 Prozent trauen sich die Aufgaben nicht zu und 16,83 Prozent geben finanzielle Gründe an.
Die Mehrheit (41,90 Prozent) wartet ein paar Wochen mit dem Start. 34,34 Prozent schieben wenige Tage. 18,64 Prozent lassen Aufgaben mehrere Monate liegen. 5,13 Prozent warten sogar über ein Jahr, bis sie damit anfangen.
An erster Stelle der aufgeschobenen Tätigkeiten stehen Wartungsarbeiten wie Streichen oder Entrümpeln (38,57 Prozent). Es folgen große Renovierungen (23,77 Prozent), kleinere Reparaturen (23,02 Prozent) und kreative Projekte (14,64 Prozent).