Laut einer neuen Umfrage von My Hammer, einer Plattform zur Vermittlung von Handwerkern, haben 40 Prozent der deutschen Haushalte weniger als 1.000 Euro auf dem Konto. Die Kosten für eine Notfallreparatur liegen allerdings meist im vierstelligen Bereich – demnach sind viele von ihnen kaum in der Lage, ein dringliches Problem zu beheben. 9 Prozent der Befragten haben sogar keinerlei Ersparnisse und 20 Prozent haben unter 500 Euro angespart.
Typische Notfälle sind beispielsweise defekte Heizungen, geplatzte Rohre, Wasserschäden oder fehlerhafte Stromleitungen. Solche Reparaturen seien deutlich teurer als reguläre Wartungen, wissen die Handwerksexperten. Falls die kurzfristige Reparatur außerhalb der regulären Arbeitszeiten stattfinde, sei es nicht unüblich, dass sich die Kosten verdreifachten.
Die Folge daraus: Die einen nehmen Schulden auf, um die Mängel zu beheben, andere leben weiter in ihrer unsicheren Wohnsituation.












