Zum Start des Weihnachtsbaumverkaufs in der vorletzten Novemberwoche kündigt Bauhaus an, künftig flächendeckend eine einheitliche Einnetzung mit dem biologisch abbaubaren Vacu-Bio-Netz aus Cellulose einzusetzen, das zu 100 Prozent heim- als auch industriekompostierbar ist. Es beginnt sich zu zersetzen, sobald es mit Feuchtigkeit und Licht in Kontakt kommt. Dieser Prozess dauert etwa sechs Monate.
Die Bäume selbst stammen nach Angaben des Unternehmens aus zertifiziert nachhaltigem Anbau mit dem Naturbaumsiegel des Verbands Natürlicher Weihnachtsbaum. Sie werden in Deutschland und Dänemark angebaut. Siegel wie Global G.A.P. oder PEFC garantieren, so Bauhaus, eine umweltschonende Produktion, Rückverfolgbarkeit bis zum Saatgut und soziale Standards. Pflanzenschutzmittel würden nur in sehr geringem Umfang und streng kontrolliert eingesetzt. Insgesamt müssen 23 Kriterien erfüllt werden, um das Siegel zu erhalten. Ergänzt wird das Weihnachtsbaum-Sortiment seit einigen Jahren durch einen Bio-Weihnachtsbaum, der die Vorgaben für Bioprodukte erfüllt.
Rund 25 Millionen natürliche Weihnachtsbäume werden jährlich in Deutschland verkauft. Die Nordmanntanne ist dabei mit einem Marktanteil von rund 75 Prozent der klare Favorit. Bauhaus kündigt für sein Angebot stabile Preise trotz gestiegener Produktions-, Logistik- und Einkaufskosten sowie einer geringeren Verfügbarkeit am Markt an.















