Ziel ist es, den Markt besser aus regionaler Fertigung mit möglichst kurzen Lieferwegen bei gleichzeitig optimierten Frachtkosten zu bedienen. "Gerade im saisonalen Geschäft mit Blumenerden und Rindenmulch erhöhen wir damit unsere Liefersicherheit und senken in Summe die CO2 Emissionen bei den Zu- und Auslieferfrachten", so Werner Berg, geschäftsführender Gesellschafter der DHG.
In Brandis werden auf einer Fläche von 25.000m² Blumenerden und Rindenprodukte aus überwiegend nachwachsenden, regionalen Rohstoffen gefertigt. Darüber hinaus kommen den Angaben zufolge ausschließlich Rohstoffe aus dem Firmenverbund wie Holzfaser, Rinden und in geringem Umfang baltischer Torf zum Einsatz. Künftig soll hier auch die neue torffreie Blumenerde der Marke Bioterra produziert werden.
Die LAV verfügt über langjährige Erfahrung in der Kompostierung. Die technischen Einrichtungen bestehen, heißt es in einer Mitteilung, aus neuesten Dosier-, Misch-, Abfüll- und Verpackungsmaschinen und können um weitere Produktionslinien erweitert werden.