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1992 neue Wärmeschutzverordnung für den Baubestand

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     INTERVIEW 1992 neue Wärmeschutzverordnung für den Baubestand Mit Bundesbauministerin Dr. Irmgard Schwaetzer sprach Dietrich Mardo, Fachpublizist und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Rationelle Energieverwendung, in Bonn über das CO2-Paket der Bundesregierung. Er hinterfragte dabei vor allem die Zukunft der Wärmeschutzverordnung für den Baubestand. Hierbei traten Problemzonen an die Oberfläche, die sich zu schwer überwindbaren Hindernissen für die Erreichung der hochgesteckten Ziele der Bundesregierung bis zum Jahre 2005 erweisen könnten. Ministerin Schwaetzer hat hierbei jedoch ganz konkrete Vorstellungen. Dietrich Mardo: Das Bundeskabinett, dem Sie, Frau Ministerin ja angehören, hat am 11. Dezember 1991 das sogenannte CO2-Paket beschlossen, das zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes um 25 Prozent bis zum Jahr 2005 in der Bundesrepublik führen soll. Sie, Frau Ministerin, haben diesen Beschluß mitgetragen. Ihr Haus ist bei der Neufassung der Wärmeschutzverordnung federführend. Welchen Beitrag kann diese Verordnungs-Novellierung leisten? Ministerin Schwaetzer: Ich gehe davon aus, daß das Hauptpotential zur CO2-Reduzierung im Gebäudebereich ruht. Wenn es uns gelingt, dieses Potential zu aktivieren, kann hier ein Beitrag von mindestens 10 Prozent CO2-Reduzierung erwartet werden. Hierfür brauchen wir die neue Wärmeschutzverordnung. Dietrich Mardo: Ihr Kabinettskollege Möllemann scheint hiervon nicht so sehr überzeugt zu sein, er hat sich in der Finanzierungsfrage doch wohl quergelegt ... ? Ministerin Schwaetzer: ... der Kollege Möllemann hat…
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