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Frischer Wind an der Ausbildignsfront

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     GARTENMARKT Frischer Wind an der Ausbildungsfront Viele Wege führen bekanntlich zum Ziel. Für Azubis, die ihre berufliche Zukunft in einem Gartencenter sehen, trifft dieser Spruch besonders zu, können sie den Einstieg doch sowohl mit einer Ausbildung zum Gärtner, zum Einzelhandelskaufmann für Gartenbau oder von Fall zu Fall sogar als gelernter Florist schaffen. Rolf Münz, Geschäftsführer vom Verband deutscher Gartencenter, konnte sich mit dem Vorschlag, das neue Berufsbild des Handelsgärtners zu schaffen, nicht durchsetzen. Daß die Zugangsvoraussetzungen so unterschiedlich sind, hat seinen guten Grund. Liegt der Schwerpunkt eines Gartencenters im Verkauf von Hartware, also Geräten und Zubehör, dann sind dort besonders Einzelhandelskaufleute gefragt. Gärtnerische Kenntnisse spielen in diesem Fall nur eine untergeordnete Rolle. Anders verhält es sich in Gartencentern, die viele Blumen, Zierpflanzen und Stauden anbieten. Hier werden von den Beschäftigten erstklassige Kenntnisse über die einzelnen Pflanzenarten, über die Pflege einer Gartenanlage oder über Möglichkeiten der Düngung erwartet. Ohne ausgebildete Gärtner könnte sich ein solcher Betrieb, für den Kundenberatung mehr als eine Floskel ist, auf Dauer auf dem Markt nicht behaupten. Dieser Meinung ist etwa Gunter Dinger, der in Köln ein riesiges Gartencenter führt. Allein die Verkaufsfläche im Gewächshaus umfaßt 4.000 qm, das Angebot an Topfpflanzen und Blumen ist immens. Kein Wunder, daß hier überwiegend Gärtner arbeiten, die in den Bereichen Verkauf und Kundenberatung erst fitgemacht werden…
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