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Design oder Nicht-Design - auch im Baumarkt die Frage?

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     DIY'TEC 1994 Design oder Nicht-Design - auch im Baumarkt die Frage? Ungebrochen regen Zuspruchs erfreute sich der als gemeinsames Forum von BHB und BFS titulierte Branchentreff am zweiten Messe-Abend. Wieder saßen mehr als 1.300 Besucher brav ihre Zeit ab, ließen das erneut als Podiumsdiskussion konzipierte Fachgespräch über sich ergehen, um sich dann im Foyer des Kristallsaals über das Buffet herzumachen. Luigi Colani: Der sitzt auf meiner Klo-Brille und hat keine Ahnung davon. Peter Breidenbach: Spielt es eine Rolle, ob ein Baumarktprodukt designorientiert ist? Jürgen W. Duch: Wir haben viel Lehrgeld bezahlt, um zu wissen was der Kunde will. Der Unterschied zur Letztjahresveranstaltung war offensichtlich: Beide Seiten haben enorm dazugelernt. Die Veranstalter bewiesen ein ausgezeichnetes Fingerspitzengefühl bei der Auswahl der Talk-Runde, die übertriebene Erwartungen an den fachlichen Gehalt des Gespräches beim Publikum gar nicht erst aufkommen ließ, und das Auditorium gefiel sich in der Rolle des zu unterhaltenden Gastes, der nach strapaziösem Messe-Tag ein Recht auf einen entspannenden Messe-Talk hat. Wenn dennoch einiges mehr an Erkenntnissen und an Denkanstößen dabei herauskam als erwartet, ist dies der illustren Runde zu verdanken. Insbesondere Stardesigner Luigi Colani und Badezimmer-Soziologe Alphons Silbermann wurden ihrer Rolle gerecht und garnierten die Debatte mit spitzen und ironischen Bemerkungen oder flapsigen und markigen Sprüchen. Besonders Colani nahm dabei kein Blatt vor dem Mund, beschimpfte seine Designer-Kollegen…
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