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Der Handel im Jahr 2010

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     MEINUNGS-FORUM Der Handel im Jahr 2010 Wo steht der Handel im Jahr 2010? Antworten auf diese Frage versuchte das “Handelsforum Baden" zu geben, das der badische Sparkassen- und Giroverband in Karlsruhe veranstaltet hat. Mit dabei: Handelsexperte Bruno Tietz und Freizeitforscher Horst W. Opaschowski. Horst W. Opaschowski: Wenn die Menschen materiell versorgt sind, suchen sie nach neuen Lebenszielen. Bruno Tietz: Die Branche wird 2010 in Ostdeutschland einen Quantensprung im Wohnungsbau erleben. Nie hatte der Handel günstigere Rahmenbedingungen als heute, lautet das Fazit von Bruno Tietz, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Handelsinstituts an der Universität des Saarlandes, “wenn diese die Entwicklung in Westeuropa nicht beflügelten, müßten alle Werte und Verhaltensmuster auf den Kopf gestellt werden", schnitt der Handelsexperte allen Zweiflern und Zauderern das Wort ab. Ein Wehklagen über die wirtschaftlich unsicheren Verhältnisse wollte Tietz nicht gelten lassen. Mißerfolg sei immer ein Ergebnis von “Handlungsunfähigkeit aus innerer Verkrustung heraus oder wegen sonstiger Defekte". Als positive, gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen der Entwicklung des Handels bis zum Jahr 2010 nennt Tietz: * Das Bevölkerungswachstum. Die deutsche Wohnbevölkerung nahm allein zwischen 1987 und 1993 um 4,4 Mio. Einwohner zu, “soviel, wie Deutschschweizer in der Schweiz wohnen". * Die Entwicklung des Binnenmarktes. * Die Wiedervereinigung. * Die Öffnung der Ostmärkte. * Positive Entwicklungen in Nord- und Südamerika, im…
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