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Neue Ansprüche "neuer Kunden": DIY-Märkte als Freizeitgestalter

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diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     TITEL Neue Ansprüche “neuer" Kunden DIY-Märkte als Freizeitgestalter Die Deutschen sind Freizeit-Weltmeister: Während andere Länder in Arbeit versinken, haben die Deutschen die meisten Urlaubstage von allen und arbeiten weit weniger Stunden am Tag als der größte Teil der Weltbevölkerung. Und das mit steigender Tendenz.    Anregungen für die Gestaltung des Wohnumfelds bieten die kompetenten Kunststudios. Während 1950 noch 48 Stunden in der Woche gearbeitet wurde, 86 freie Tage pro Jahr zur Verfügung standen, waren es 1970 nur noch 42 Stunden bei 127 Tagen. 1990 arbeiteten die “fleißigen Deutschen" nur noch 38 Stunden und konnten an 165 freien Tagen tun und lassen, was sie wollten. Im Jahr 2010 werden die Deutschen etwa 32 Stunden arbeiten und über rund 200 freie Tage verfügen. Das ist nicht nur das Zweieinhalbfache von 1950, sondern ein Vielfaches von der Zeit, die ein Franzose, ein Amerikaner oder ein Japaner zur Verfügung hat. Die Deutschen läuten also auf der Schwelle zu einem neuen Jahrtausend im nationalen Alleingang ein neues Zeitalter ein: das Zeitalter der Massenfreizeit. In dem Maße, in dem die Freizeit anwuchs, entwickelten sich die Menschen zunehmend in Richtung der aktiven Selbstentfaltung - der “Motor Freizeit" trieb den sogenannten Wertewandel an. Da die Arbeit so nach und nach ihren Mythos verliert, werden Freizeitinteressen zu fundamentalen Lebensinteressen. Das, was früher mit der Arbeit verbunden wurde, wird jetzt auf die Freizeit übertragen: Je mehr die Arbeit dem Wunsch nach Selbstverwirklichung hinterherhinkt, in…
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