diy plus

Rasante Berg- und Talfahrt

diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
diy ist die abonnentenstärkste Fachzeitschrift für Bau- und Heimwerkermärkte, Fachmärkte mit Do-it-yourself-Bedarf sowie Gartencenter und Gartenabteilungen. Neben den einzelnen Neueröffnungen in der DIY-Handelslandschaft, befaßt sich diy auch mit Warenpräsentation, Ladenbau und Marketing. Das gesamte DIY-Archiv von 1991 bis heute umfaßt Beiträge aus den folgenden Sortimentsbereichen: Holz, Baumaterial, Sanitär und Heizung, Werkzeuge und Eisenwaren, Raumausstattung und Dekoration, Elektro, Garten, Selbstbaumöbel, Auto und Zweirad sowie Basteln und Freizeit . DIYonline ist ein Internetdienst des Dähne Verlags. Allgemeine Informationen des Verlages finden Sie unter http://www.daehne.de . Das diy-Textarchiv ist eine Internetanwendung des Internet-Service-Partners DeDeNet Internet- und Multimedia-Entwicklungen GmbH, Ettlingen. © Copyright 1998, Dähne Verlag, Ettlingen.     BHB-FORUM Rasante Berg- und Talfahrt Wer sich mit dem Thema Rußland auseinandersetzt, muß sich auf eine echte Berg- und Talfahrt gefaßt machen. Jedenfalls wird über keinen Zukunftsmarkt für die europäische Industrie und den europäischen Handel soviel positives wie negatives spekuliert wie über das Reich Jelzins. Damit wäre man schon beim ersten Unsicherheitsfaktor. Der russische Präsident, mußte sich nach seinem diesjährigen Wahlsieg bekanntlich erst einmal eine gesundheitliche Zwangspause verschreiben. Wie es mit der russischen Wirtschaft weitergeht, hängt auch entscheidend mit davon ab, in wieweit es Jelzin nach seiner Operation gelingt, das Steuer wieder fest in die Hände zu nehmen und den bislang eingeschlagenen Kurs weiterzuverfolgen. Denn was sich in den letzten Jahren in Rußland getan hat, ist durchaus vielversprechend. Das Land ist eindeutig auf dem Weg in die Marktwirtschaft und der Tiefpunkt der Depression scheint überwunden. Durch eine restriktive Geldpolitik ist es nach einem aktuellen Länderbericht der Südwestdeutschen Landesbank inzwischen gelungen, die Inflationsrate von durchschnittlich 10,1 Prozent im ersten Halbjahr 1995 auf nur noch 2,2 Prozent im April 1996 zu senken. Dies stellt den niedrigsten Wert seit Reformbeginn dar. Auch andere Zahlen lassen hoffen: Nachdem 1995 noch eine Preissteigerungsrate von rund 200 Prozent (1994: 309,5 Prozent) zu verzeichnen war, rechnet man nun aufgrund der neusten Entwicklung für 1996 mit einer Jahresinflationsrate zwischen 60 und 85 Prozent. Positive Impulse gehen im Augenblick auch noch vom…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch