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Flurförderzeuge: Nur eine Rechnung pro Monat, das war’s!

Bei Beschaffung und Bereitstellung von Flurförderzeugen suchte man bei Max Bahr nach neuen Lösungen. Mehr Flexibilität, Senkung der Kosten und die Vereinfachung der buchhalterischen Organisation war gefordert

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Logistik ist heute in der Baumarktbranche, die besonders unter der schwachen Konjunktur und der Kaufzurückhaltung der Verbraucher leidet, fast ein Zauberwort. Viele hoffen hier die notwendigen Einsparpotenziale und Optimierungsmöglichkeiten prozessualer Abläufe zu finden, um am Markt bestehen zu können. Ein Bereich ist hier auch innerbetriebliche Logistik und damit in erster Linie Flurförderzeuge aller Art. Gerade in diesem Bereich suchte man bei Max Bahr nach Möglichkeiten, flexibler auf die Anforderungen vor Ort reagieren zu können; Beschaffung, Finanzierung  und Organisation sollten vereinfacht werden.
Von den 76 Filialen, die das Hamburger Unternehmen in ganz Deutschland betreibt mit Schwerpunkten in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, sind mehr als die Hälfte mit Staplern des Herstellers BT ausgerüstet. Das Spektrum der eingesetzten Geräte reicht bis zu  Tragfähigkeiten von 2,5 Tonnen. Gerätetechnisch gehören dazu Schubmaststapler vom Typ BT Reflex AC, Treibgasstapler BT Cargo CBG 2,0 / 2,5 t, Elektro-Deichselstapler und Niederhubgeräte, insgesamt 125 Geräte. „Diese Flurförderzeuge“, so Jens Müller, Leiter Allgemeiner Einkauf bei der Max Bahr Holzhandlung GmbH & Co. KG, „sind Bestandteil unseres Rental-Konzepts, das wir im vergangenen Jahr realisiert haben.“
Für Einkaufsleiter Müller bestand eine generelle Herausforderung darin, neue Möglichkeiten der Beschaffung, Finanzierung und Bereitstellung für die Flurförderzeuge zu suchen, die in den einzelnen Filialen eingesetzt werden. Doch bevor bei Max Bahr die Entscheidung für das Rental-Konzept fiel, wurde dieses in sieben Filialen ausgiebig getestet.
Dabei ist die Bezeichnung Test eigentlich fast untertrieben. Treffender ist es, von einer Langzeituntersuchung zu sprechen, in der festgestellt werden sollte, ob das Konzept auch wirklich so funktioniert, wie die Anbieter es propagierten. Zum anderen sollte ein „Probebetrieb“ zeigen, ob das, was sich ein potenzieller Rental-Nehmer davon verspricht, auch zutrifft: insbesondere keine Organisation der Wartung, vereinfachte Rechnungsstellung und damit weniger buchhalterischer Aufwand sowie mehr Flexibilität bei der Geräteverfügbarkeit.
Zusammen mit der Controlling-Abteilung wurde analysiert, so Müller weiter, welche Geräte im Einsatz sind und welche Zahlungen (Anschaffung, Service, Reparaturen) man dafür leistet. Der sich ergebende Wert wurde auf den Monat heruntergebrochen und war damit Basis für das Angebot an die Flurförderzeughersteller, mit…
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