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DIY Top 30: Anzahl der Bau- und Heimwerkermärkte

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Von 3.391 auf 3.388 hat sich die Zahl der inländischen Bau- und Heimwerkermärkte, die zu den 30 größten deutschen DIY-Handelsunternehmen gehören, von Dezember 2001 bis Dezember 2002 verringert. Separate Gartencenter wurden nicht berücksichtigt. Vergleicht man die Entwicklung mit dem Vorjahreszeitraum, so ist festzustellen, dass sich die Zuwachsrate der Märkte von über 5,6 Prozent im Vorjahr inzwischen in ein Minus verwandelt hat. Dabei hat sich die Anzahl der Märkte in den jeweiligen „Zehnergruppen“ iwe folgt entwickelt: Während es bei den ersten in der Grafik erfassten Unternehmen ein Minus von 0,6 Prozent (Vorjahr: +9,5 Prozent) gab, wurde bei den folgenden zehn Unternehmen ein Minus von 0,3 Prozent (2,4 Prozent) ermittelt; die zuletzt aufgelistete Gruppe kommt auf ein Plus von 8,9 Prozent (-27,3 Prozent), was u.a. auf die veränderte Berücksichtigung (neu sind Baustoff Verbund Süd und Nordhessischer Baustoffmarkt) zurückzuführen ist. Dass sich ansonsten, trotz zahlreicher Eröffnungen, kaum etwas geändert hat, ist auf die Schließungen zurückzuführen. Davon waren nicht nur Märkte betroffen, die durch großflächige Märkte in der Nachbarschaft ersetzt wurden, sonder auch solche, die der Rentabilitätsrechnung und/oder der Kaufzurückhaltung der Kunden Tribut zollen mussten. Trotz harter Zeiten sind viele Unternehmen gewachsen wie u.a. Max Bahr, Bauhaus, Distributa, Globus, Hornbach, Marktkauf/Dixi, OBI, Rewe (Toom), Rheika-Delta, ZEUS. Im Betrachtungszeitraum gab es aber auch Abschmelzungen z.B. bei BayWa, EGN, EMV-Profi, Hagebau, NBB-Bauspezi, Nowebau und Praktiker/Extra/Top-Bau. Praktiker separat betrachtet hat zugelegt.
Grafik und "DIY Top 30" und Kasten "Die zehn größten DIY-Filialunternehmen Dez. 1992"
(pdf-Datei zum Herunterladen)
Blickt man zehn Jahre (siehe Kasten) zurück, so hat sich die Zahl der Praktiker-Märkte bis heute mehr als verdoppelt. Expansionsgewinner Nummer Eins der Top Ten ist jedoch die BayWa, da die Zahl der Märkte övon 24 auf 233 fast verzehnt facht werden konnte, insbesondere durch die Expansion in die neuen Bundesländer und in Österreich. Platz Zwei nimmt die Rewe (Toom) durch eine beinahe Verfünffachung (51) der Anzahl der ein. Das Unternehmen hat 1998 52 ehemalige Götzen-Baumärkte und 1999 die meisten Stinnes-Baumärkte übernommen. Interpares und Mobau haben 1994 fusioniert und Bauhaus ist vor allem aus eigener Kraft gewachsen. Den Nürnberger Bund mit seinen Profi-Baumärkten gibt es so nicht mehr. So haben u.a. 46 ehemalige…
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