Erneut entfiel mit nur fünf von insgesamt 35 Neueröffnungen lediglich ein Bruchteil auf die Top 10 deutschen Baumarktbetreiber: ein neues Bauhaus in Düsseldorf, ein neues in Wiesbaden sowie neue Einzelhandels-Standorte von Hagebau und Eurobaustoff. Alle anderen Betreiber kamen dagegen auf 30 Neueröffnungen – was fast 85 Prozent entspricht. Zehn Neueröffnungen – knapp ein Drittel – stemmte dabei Sonderpreis Baumarkt – ähnlich wie im Vorjahr.
Für alle Baumarktbetreiber zusammen entfielen im Jahr 2024 die meisten Baumarkt-Eröffnungen in Deutschland auf Kleinstädte (>5.000 Einwohner) mit 42,9 Prozent, gefolgt von Mittelstädten (>20.000 Einwohner) mit 20,2 Prozent. In Landstädten (1-5.000 Einwohner) gab es 17,1 Prozent der Eröffnungen. Großstädte (>100.000 Einwohner verzeichneten 11,4 Prozent der Eröffnungen, während in Groß-Großstädten (>500.000 Einwohner) der Anteil bei 8,6 Prozent lag. Damit setzt sich das Bild aus dem Vorjahr fort, wo die Verteilung ähnlich war.

Als Trend zeichnet sich dabei ab, dass weiterhin die Eröffnung in Kleinstädten mit bis zu 20.000 Einwohnern dominiert, während die Eröffnungsrate in Mittelstädten, die in den Jahren 2022 und 2023 zugelegt hatte, 2024 wieder zurückging. Im Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2024 fanden 10,4 Prozent aller Neueröffnungen in Deutschland in Landstädten statt, 39,7 Prozent in Kleinstädten, 33,5 Prozent in Mittelstädten, 8,4 Prozent in Großstädten und 8,0 Prozent in großen Großstädten.
Die Auswertung ist in ausführlicher Form erstmals im Dähne Infodienst erschienen.
Dähne Infodienst
Exklusive Marktdaten, Statistiken und Analysen gibt es jeden Monat im Dähne Infodienst.
Fundierte Daten.
Von echten Expert:innen.
Jetzt kostenlos testen unter www.diyonline.de/infodienst
