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Sägen bringt Segen

Die Baumax Preissäge-Karte. Da komme kein Kunde dran vorbei, meint man bei Österreichs größtem Baumarktbetreiber

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Im März 2001 wurde die Baumax Preissäge-Karte mit einer inhaltsstarken Werbekampagne in Österreich eingeführt. Neben klassischen Medien wie TV, Radio, Plakat und Inseraten, Tragetaschen, Deckenabhänger etc. wurden auch die eigenen Mitarbeiter mittels T-Shirts und Pullis als Werbeträger eingesetzt.
Immer mehr Kunden nutzen Karten
Diesem Launch vorausgegangen ist eine intensive Analyse des Kundenkartenmarktes, eine Konzeptionsphase, in die nahezu alle Fach-Abteilungen im Haus eingebunden waren, und eine interne Mitarbeiterkampagne, die die Akzeptanz und die rasche Durchschlagskraft der Karte garantieren sollte. Der Erfolg ließ, so Baumax, nicht auf sich warten. Ende 2001 konnten bereits 250.000 Kartenbesitzer gezählt werden. Durch die hervorragende Umsetzung im Markt und das Engagement der Mitarbeiter konnte sogar das angestrebte Ziel – 500.000 Kartenbesitzer bis Ende 2002 – bereits Ende August dieses Jahres erreicht werden. Ein überwältigender Erfolg, meint man in Kosterneuburg.
Warum aber hebt sich die Baumax-Kundenkarte so deutlich von anderen Karten ab? Denn bereits im August 2002 wurden 50 Prozent des Umsatzes mit Kartenbesitzern getätigt. Der Erfolg, so die  Unternehmensspitze, begründe sich sicherlich darin, dass die Karte bewusst als Rabatt-Karte positioniert wurde.
Hier sägt der Chef persönlich: Martin Essl (l.) setzt die Preissäge an; rechts Marketingleiter Georg Wiedenhofer.
Seit 2002 auch mit Zahlungsfunktion
Mit dem Sofort-Rabatt, ab 350 € bei einmaligen Einkäufen auf Basis der Baumax Rabatt-Staffel und dem Sammel-Jahresbonus ab 3.500 € (volle zwölf Monate Sammelzeit), kann der Kunde immerhin bis zu zehn Prozent Rabatt einstreichen.
Andererseits wird all jenen, die weniger Bedarf an Heimwerkermaterial haben und keinen Rabatt erhalten, jede Menge Zusatzleistungen geboten, wie z.B. Fixrabatt auf Verleihgeräte oder Spezialangebote nur für Kartenbesitzer. Diese Leistungen werden sukzessive ausgebaut. So soll es auch in kürze möglich sein, Garantieansprüche leichter durchzusetzen, auch wenn die Originalrechnung nicht mehr vorhanden ist.
Anfang 2002 wurde die Preissäge-Karte mit Zahlungsfunktion in Kooperation mit einer Bank auf den Markt gebracht, die von Gewerbetreibenden und öffentlichen Institutionen beantragt werden kann. Die Einführung stand und steht hier ganz im Zeichen von Direkt Mailings, persönlichen Gesprächen und eigenen VIP-Veranstaltungen.
Und so geht’s weiter
Die ersten Bonanalysen haben bereits interessante Aufschlüsse über das Kaufverhalten…
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