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Wachsen im internationalen Netz

Ralf Rammo, Geschäftsführer bei Hettich Furn Tech und zuständig für den Bereich Do-It-Yourself steht für die konsequente Internationalisierung des Geschäfts mit Bau- und Heimwerkermärkten. Er kann dabei auf ein bereits engmaschiges Netzwerk der Hettich-Gruppe zurückgreifen.
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Download: Wachsen im internationalen Netz (PDF-Datei) diy: Sie haben sich seit Ihrer Rückkehr zu Hettich vor allem der Neuausrichtung der Division Do-it-Yourself und der Internationalisierung des DIY-Geschäfts gewidmet. Wie weit sind Sie vorangekommen? Ralf Rammo: Unser Ziel ist es, unsere Marktführerschaft in der Kategorie Möbeltechnik und Zubehör zielgerichtet weiter auszubauen. Auf dem Weg dorthin spielt die weitere Internationalisierung eine entscheidende Rolle. Dabei müssen wir unser in Deutschland vorhandenes Know-how in unsere „internationalen Plattformen“ multiplizieren. Unter internationalen Plattformen verstehen wir diejenigen Tochtergesellschaften der Hettich-Gruppe, die über eine DIY-Organisation verfügen, mit der das DIY-spezifische Geschäftsmodell eigenständig vorangetrieben werden kann. Zu einer landesspezifisch funktionsfähigen DIY-Organisation gehören natürlich ein lokaler Vertrieb (innen und außen), ein lokales Merchandising und ein nationales/regionales Category Management sowie natürlich eine Toplogistik. Das funktioniert bereits in Spanien und in Tschechien, von wo sehr erfolgreich die südosteuropäischen Märkte mit bearbeitet werden. Das funktioniert aber auch in Polen, in Russland sowie in China. Aus unserer Asien-Plattform in Shanghai heraus bedienen wir den kompletten asiatischen Markt. Die zentrale Steuerung aller DIY-Aktivitäten der Hettich-Gruppe erfolgt jedoch im Rahmen der Hettich-Divisionsorganisation ganz klar von Vlotho aus, und zwar weltweit. diy: Was bleibt noch zu tun? Rammo: Es gilt, weitere Plattformen für das DIY-Geschäft aufzubauen. Dabei können wir auf die weltweiten Synergien der Hettich-Gruppe mit unseren internationalen Tochtergesellschaften zurückgreifen. Darüber hinaus setze ich auf eine stärkere Fokussierung der Division DIY, um die markt- und kundenorientierten Gegebenheiten optimaler nutzen zu können. Dazu gehört es, Zielgruppen sowie den kundenspezifischen Sortimentsbedarf zu analysieren, das eigene, auf die Belange des DIY-Marktes fokussierte Category Management darauf einzustellen und auf die Erfolgskriterien unseres DIY-Marktes im Sortiment und in der Präsentation zur Verbesserung der Flächeneffizienz umzusetzen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir erfolgreiche Innovationen aus dem Produktportfolio der Hettich-Gruppe noch schneller und intensiver für unsere DIY-Sortimente nutzen können – natürlich versteht es sich dabei von selbst, die Produkte am Heimwerker-/Do-It-Yourself- Bedarf zu orientieren. diy…
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