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Messe-Marathon mit Mehrwert  

Die Light und Building war ohne Frage ein voller Erfolg. Doch es gab auch kritische Bemerkungen. Die Verlängerung auf sechs Tage stieß nicht auf ungeteilte Zustimmung.


 

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Aus den Reihen der Aussteller im Consumerbereich für die Großfläche kann die Idee nicht gekommen sein. Einen Tag länger als üblich waren in diesem Jahr die Hallen und Stände der 2.173 Aussteller auf der Light und Building für die Besucher in Frankfurt geöffnet. Sechs Tage lang informierten sich dort in diesem Jahr rund 165.000 Fachbesucher über Licht, Elektrotechnik und Haus- und Gebäudeautomation. Das waren im Schnitt rund 27.500 Besucher täglich. 2006, als die Messe noch „nur“ fünf Tage dauerte, kamen 135.000 Besucher, macht im Schnitt 27.000. Also selbst bereinigt um den einen Tag, den die Messe in diesem Jahr länger ging, konnte der Veranstalter, die Messe Franfurt, in diesem Jahr mehr Besucher zählen als 2006. Ein Riesenerfolg, keine Frage. Doch, wie gesagt, in den Hallen, wo die für die Baumärkte relevanten Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten, hielt sich die Begeisterung über die zeitliche Streckung in Grenzen. „Unnötig“, „nicht notwendig“, „fünf Tage hätten gereicht“, waren häufig gehöre Kommentare. Auffällig jedoch, dass dies nicht in Grundsatzkritik am Veranstalter selbst ausartete. Denn dieser bekam selbst von den Kritikern hervorragende Noten. Mit Einschätzungen wie „hervorragender Service“, „hohe Kundenfreundlichkeit“, „gute Organisation“ bekam die Messe von den Ausstellern Bestnoten. Ein Statement eines Ausstellers sei hier wiedergegeben, da es insgesamt die Stimmung insgesamt sehr gut widerspiegelt. Dirk Oldenburg, Geschäftsführer Paulmann Licht GmbH meinte zum Verlauf der Light und Building: „Die Messe war für uns sehr erfolgreich. Unsere ganzheitliche, konzeptionelle Vermarktung der drei Energiespartechniken LED, Halogen Niedervolt und Energiesparlampen unter dem Dach Paulmann Eco Systems wurde sehr positiv vom Handel aufgenommen und soll noch vor der Lichtsaison auf der Fläche umgesetzt werden. Wir hatten einen hohen Internationalisierungsgrad und viele konstruktive Gespräche. Alle nationalen und internationalen Key Accounts haben unseren Stand besucht. Der zusätzliche letzte Messetag hat sich in Relation Kosten/Nutzen sehr different zu den anderen Tagen dargestellt. Wir würden dafür plädieren, die Messe wieder von Sonntag bis Donnerstag stattfinden zu lassen.“Stichwort Internationalisierungsgrad: Von den genannten Besuchern kamen rund 66.000 aus dem Ausland, das entspricht einer Quote von 40 Prozent. Die fünf führenden Besuchernationen sind neben Deutschland Italien, die…
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