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Nahversorger geht online

Die EMV-Profi präsentiert sich putzmunter auf ihrer Hausmesse. Während sie das stationäre Geschäft gezielt weiterentwickelt, steigt sie in den E-Commerce ein.
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Die Gesellschafter der EMV-Profi haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Bruttoumsatz von 636 Mio. € erzielt. Das sind 3,51 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Flächenbereinigt sind die Umsätze um 1,4 Prozent gewachsen. Geschäftsführer Jürgen Knocks zeigte sich mit diesen Zahlen, die er auf Gesellschafterversammlung und der Hausmesse in Bad Salz­uflen Ende Oktober mit den Worten "In diesem Jahr ist das ein gutes Ergebnis" vorgestellt hat, zufrieden. Dass es in diesem Jahr eine geringere Steigerungsrate gab, lag im Wesentlichen am schlechten Gartengeschäft im ersten Halbjahr. Gleichzeitig machte Knocks aber klar, dass die Kooperation im kommenden Jahr wieder ein Wachstum anstrebt, das wie bislang über dem Branchenschnitt liegt. Dafür sollen unter anderem Rand- und Ergänzungssortimente beispielsweise aus dem Bereich Haushalt sorgen, aber auch für den Bereich Boutique werden weitere Zuwächse für die Spezialisten in Sachen Nahversorgung erwartet. Das gilt auch für den Bereich Heimtiernahrung und -zubehör. Dafür hat die Zentrale zusammen mit der Partnerkooperation Landfuxx ein komplettes Muster-Flächenmodul erarbeitet, das auf der Hausmesse vorgestellt wurde. Daneben hat die Kooperation zwei weitere Module gezeigt: einen Musteraufbau für den Bereich Sanitär und ein Modul für Lampen und Leuchten. Während die EMV-Profi also das stationäre Geschäft gezielt weiterentwickelt, wendet sie sich gleichzeitig einem neuen Geschäftsfeld zu: Die Kooperation steigt in den E-Commerce ein. Im März 2013 soll ein zentral geführter Online-Shop für Basis- und Aktionsprodukte rund um DIY, Garten, Hobby und Freizeit ans Netz gehen. Zusammen mit dem Dienstleister Arendicom hat die Zentrale ein System erarbeitet, das die Gesellschafter daran beteiligt. Wenn der Verbraucher online bestellt, informiert das Shop-System die nächstliegenden Märkte über die Bestellung. Die Märkte können sich einmal täglich um die eingegangenen Bestellungen bewerben. Den Zuschlag erhält in der Regel der geographisch am günstigsten gelegene Markt. Hier wird der bestellte Artikel verpackt und zur Auslieferung bereitgestellt. Die komplette Logistik einschließlich Inkasso und eventueller Retouren übernimmt der Dienstleister, der den Shop betreibt. Der Verkaufserlös geht abzüglich einer erfolgsorientierten Marge auf das Konto des Marktes. Download: Nahversorger geht online (PDF-Datei)
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