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E-Werkzeuge in Schwarz und Gelb

Der Markt hat eine neue Marke für Elektrowerkzeuge. Ab sofort stehen dem DIY-Handel auch Produkte der bisherigen Handwerkzeugmarke Stanley zur Verfügung.
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Bisher gab es eine klare Trennung: Unter der Marke Stanley wurden Handwerkzeuge vertrieben, unter Black und Decker Elektrowerkzeuge. Doch künftig werden in Bau- und Heimwerkermärkten auch Elektrowerkzeuge im typischen Stanley-Schwarz-Gelb zu finden sein. Seit August hat der amerikanische Werkzeuggigant Stanley Black und Decker damit begonnen, die Märkte mit der „neuen Marke“ auszustatten. „Wir sind damit einer der wenigen Werkzeughersteller“, sagt Hubert Carls, Geschäftsführer Stanley Black und Decker Deutschland, „der sowohl Hand- als auch Elektrowerkzeuge anbietet.“ Als Zielgruppe nennt Carls vor allem die Profis, aber auch erfahrene und anspruchsvolle Heimwerker. „Ihren Anforderungen nach hoher Qualität, Langlebigkeit, Leistungsfähigkeit, Profi-Garantie, Service und Verfügbarkeit entspricht das neue Stanley-Angebot in allen Punkten“, so Carls weiter. Zum Start hat der Anbieter ein Sortiment von insgesamt siebzehn Produkten zusammengestellt, das sich auf die gängigsten Anwendungen konzentriert, wie Akku-Bohrer in verschiedenen Leistungsklassen, Winkelschleifer, Bohrhämmer aber auch Geräte zur Holzbearbeitung. „Alle Stanley Fatmax Powertools sind sowohl im Baumarkt als auch im Fachhandel erhältlich“, sagt Carls. Im kommenden Jahr soll das Sortiment deutlich ausgebaut werden. „Auch die Vorbereitungen für 2014 laufen bereits“, sagt Carls. Um eine optimale Werkzeugleistung zu gewährleisten wird zudem seit September dieses Jahres ein umfassendes Zubehörprogramm für die Stanley Fatmax Elektrowerkzeugfamilie geboten. Um Anhaltspunkte zu bekommen, wie Stanley als Marke für Elektrowerkzeuge bei den Nutzern angenommen wird, hat das Unternehmen im Vorfeld in mehreren europäischen Ländern eine Befragung unter Profi-Handwerkern und Semi-Profis durchgeführt. Acht von zehn Befragten halten danach die Einführung von Elektrowerkzeugen unter einer Handwerkzeugmarke für glaubwürdig. „Der Kraftakt für diesen neuen Weg ist immens“, sagt Hubert Carls, „das Risiko dagegen begrenzt.“ Kannibalisierungseffekte zu Black und Decker-Produkten sieht er aufgrund der Zielgruppenkonzeption und Preisgruppengestaltung nicht. Mobile Werkzeugbox Gleichzeitig baut Stanley auch im den angestammten Bereichen das Sortiment weiter aus. So finden sich aktuell auch neue mobile Werkzeugboxen im Sortiment und eine Werkzeugtrage mit Organizeraufsatz. Der Bereich „Aufbewahren und Sortieren“ umfasst bei Stanley neben verschiedenen rollenden Werkstätten noch mobile Werkzeug- und Montageboxen…
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