Alfred Steffen Clouth und Vater Alfred Clouth
Nachfolge gesichert: der älteste Sohn, Alfred Steffen Clouth, zusammen mit Vater Alfred Clouth.
diy plus

Clouth

Holzschutz für Heimwerker

Clou hat in Deutschland ein Stück Markengeschichte geschrieben. Vor 40 Jahren brachte der Farben- und Lackanbieter erstmals ein komplettes Heimwerkersortiment auf den Markt.
diy immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Es gibt Marken, die kannten schon unsere Väter. Marken, mit denen wir aufgewachsen sind und die von Kindheit an zu unserem Leben gehören. Marken, die zu einem Synonym für ein Produkt oder eine Branche geworden sind. Eine dieser Marken heißt Clou. Farben und Lacke von Clou gibt es bereits seit fast 100 Jahren. Und 1974, vor genau 40 Jahren, war das Unternehmen der erste Farbenhersteller in Deutschland, der ein komplettes Heimwerkersortiment anbot. Damals litt Deutschland noch unter den Nachwirkungen der Ölkrise.
Inflation, steigende Arbeitslosigkeit und ein sinkendes Wirtschaftswachstum bestimmten die Schlagzeilen. In diesem Umfeld brachte der Hersteller von Beizen, Lacken und Lasuren zur Holzveredlung als Erster in Deutsch­land ein komplettes Sortiment für Heimwerker auf den Markt.
Damals eine mutige Entscheidung. Denn damals bestand das heute existierende dichte Netz an Bau- und Heimwerkermärkten in Deutschland erst in Ansätzen. 
Basierend auf der Erfahrung, die man seit Unternehmensgründung 1917 im Schreiner- und Tischler-­Handwerk gesammelt hatte, ging Clou damit als erster konsequent auf die Bedürfnisse der wachsenden Heimwerkerbewegung ein. Mit heimwerkergerechten Verpackungen und kleineren Gebinden, Holzmustern, Testdosen und mit klaren, auch für Laien verständlichen Anwendungsbeschreibungen einschließlich - heute schon lange eine Selbstverständlichkeit - Angaben darüber, wie viel Quadratmeter mit dem Doseninhalt gestrichen werden können.
Zu den Hauptprodukten zählten 1974 die damals wie heute sehr populären Beizen, aber auch Grundierungen, verschiedenfarbige und -artige Holzlacke, Verdünnungen sowie zur Reparatur kleiner Schäden konzipierte Holzpasten, Wachskitt und Retuschierstifte. Von Beginn an großer Beliebtheit erfreuten sich außerdem Möbelpflegemittel wie die Fernol Möbelpolitur. Fast alle Produkte von damals finden sich, natürlich vielfach überarbeitet und verbessert, bis heute in den Regalen.
Der Erfolg des ersten Heimwerkersortiments des Anbieters war so überwältigend, dass schon nach kurzer Zeit das alte Fabrikgebäude in der Innenstadt von Offenbach aus allen Nähten platzte. Bereits 1976, nur zwei Jahre später, wurde deshalb die neue Produktion in einem Industriegebiet am Rande von Offenbach eingeweiht.
Seitdem ist viel passiert…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch