Die Euro-Shop, die alle drei Jahre in Düsseldorf stattfindet, wird in diesem Jahr erstmals über 110.000 m² Fläche belegen und 16 Messehallen umfassen. Die letzte Messe dieser Art war 2011 mit 2.036 Ausstellern aus 53 Ländern auf rund 108.000 m² netto Ausstellungsfläche und mit über 107.000 Fachbesuchern aus allen fünf Kontinenten eine Rekordveranstaltung. Damit dies auch so bleibt, feilen die Macher in Düsseldorf daran, das Konzept weiter zu optimieren. So wird 2014 dem boomenden Bereich der Retail-Beleuchtung nicht nur eine eigene Halle gewidmet, sondern unter dem Namen "Lighting Designer's Zone" erstmals auch eine Sonderfläche speziell für Licht-Designer geschaffen. Im Visual Merchandising Bereich wird das Mannequin-City-Konzept dahingehend weiter entwickelt, als dass dieser Bereich offener, größer, aber dennoch weiterhin sehr aufwendig gestaltet wird.Neu bei der Euro-Shop 2014 ist auch die Laufzeitverschiebung. Mit einer Laufzeit von nun sonntags bis donnerstags, konkret vom 16. bis 20. Februar, statt bisher samstags bis mittwochs, wollte der Veranstalter, die Messe Düsseldorf, dem Wunsch der beteiligten Branchen auf Aussteller- und Besucherseite entsprechen. Ergänzt wird das Rahmenprogramm der Messe wieder durch Foren wie dem Forum Architecture & Design, dem ECO-Forum, dem Euro-Cis Forum, dem Multi Channel Forum und dem Popai Forum. Die Euro-Shop 2014 ist für Fachbesucher täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Messe ist in vier Segmente unterteilt: Im Bereich Euro-Concept sind die Themen Ladenbau, Ladeneinrichtung, Beleuchtungstechnik, Bodenbeläge, Architektur und Store Design sowie Kühlmöbel und Kälteanlagen zusammengefasst. Euro-Sales heißt das Segment, das alle Facetten des Visuellen Marketing und Merchandising präsentiert, während sich Euro-Cis ganz auf das Thema Retail Technology konzentriert. Der vierte Bereich ist die Euro-Expo, die die Themen Messebau, Design und Event umfasst.
Schwerpunkt Licht
Insgesamt entwickelt sich die Shopbeleuchtung zu einem immer komplexeren Thema, bei dem nicht nur Leuchten und Leuchtmittel die tragende Rolle spielen. Entsprechend wächst der Bedarf des Handels an Dienstleistungen. Lichtplanung nimmt dabei die führende Rolle ein. 82 Prozent der vom EHI Retail Institute befragten Einzelhändler halten eine professionelle Beratungsleistung für wünschenswert. Deshalb gibt es auch immer mehr Lichtplaner und Designer, die sich auf Lichtkonzepte für die Retailbranche spezialisiert haben. Diesen Experten stellt…