Spoga+Gafa, Gardena garden award, Fyta
Sylvie Basler und Claudia Nassif von Fyta aus Berlin nahmen von Gardena-Chef Pär Åström und Marco Heller, dem Brand Director von Gardena (v. l.), die Auszeichnung des mit 5.000 Euro dotierten ersten Platzes beim Gardena garden award entgegen.
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Spoga+Gafa II

Platz 1 für den smarten Sensor

Der erstmals verliehene Gardena garden award ging an ein Start-up aus Berlin, das erst im vergangenen Jahr gegründet wurde. Ganz im Sinne des Preises, der den digitalen Garten im Blick hat, will Fyta Zimmerpflanzen eine Stimme geben.
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Für diesen Preis hätte der Stifter in der Tat keinen besseren Rahmen finden können: Der erstmals verliehene Gardena garden award hatte auf der Spoga+Gafa 2019 Premiere. Die Auszeichnung für innovative Start-ups ging an Fyta. Das Unternehmen aus Berlin hatte sich gegen zwei weitere Kandidaten durchgesetzt.
Der Preis wurde in Partnerschaft mit der Koelnmesse und dem BHB an innovative Unternehmer und Gründer vergeben, die nachhaltige Lösungen für die Zukunft des "digitalen Gartens" im Blick haben. Als Medienpartner war das Fachmagazin diy mit dabei, das bereits im Vorfeld berichtet hatte.
Am Nachmittag des Messemontags fand dann auf dem Stand des Industrieverbands Garten (IVG) die Pitch-Präsentationen der drei Finalisten statt. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro sowie Sachpreisen dotiert.
Platz 1 ist dotiert mit 5.000 Euro. Fyta wurde im Jahr 2018 in Berlin von Claudia Nassif und Sylvie Basler gegründet. Ihr smarter Pflanzensensor Fyta Beam will Zimmerpflanzen eine Stimme geben. So werden Pflanzenliebhaber dabei unterstützt, ihre Pflanzen optimal zu pflegen. Auf der Plattform können sie sich zudem untereinander mit Gleichgesinnten vernetzen und Wissen und Ideen austauschen. Im Juni dieses Jahres wurde ihre Kickstarterfinanzierung erfolgreich abgeschlossen.
Platz 2, dotiert mit 3.000 Euro, ging an Geco-Gardens, das 2016 von dem Agrarwissenschaftler Bastian Winkler gegründet wurde. Das Stuttgarter Startup entwickelt ökologische Kleingartensysteme für Balkon und Terrasse mit automatisierter Solarbewässerung und organischer Wurmhumusdüngung. Die zum System gehörende App liefert Informationen zu mehr als 50 gängigen Gemüsen und Kräutern über Anbausaison, Standortansprüche, Pflanzkombinationen und Pflege. Abhängig von Standort und aktuellem Wetter wird der voraussichtliche Erntezeitraum berechnet.
Auf den dritten Platz (2.000 Euro) kam Get it done. Das 2016 in Berlin gegründete Unternehmen bietet eine Serviceplattform, die Marken und Onlineshops dabei unterstützt, ihre teilweise komplexen Produkte beim Anwender zu installieren und in Betrieb zu nehmen, so dass dieser direkt mit Freude die Nutzung beginnen kann. Dabei bietet die Plattform einen flexiblen Zugang zu einem Netzwerk von Experten, die einen garantierten Service zu festen Preisen anbieten.
Die Unternehmen bekommen vom Industrieverband Garten (IVG) die…
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