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Im Schrumpfmodus

Nachdem die Gartenverkaufsfläche in Deutschland zwischen 2010 und 2017 kontinuierlich gewachsen ist, zeigte sich 2019 mit einem Minus von 1,6 Prozent erstmals ein stärkerer Rückgang. 
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2019 befand sich die Gartenverkaufsfläche auf breiter Front im Schrumpfmodus. Bezogen auf die jeweiligen Top 3 Unternehmen ging diese sowohl bei den Baumarkt-Filialbetreibern (-14.960 m² bzw. -0,86 Prozent), Baumarkt-Kooperationen (-16.790 m² bzw. -1,80 Prozent), Gartencenter-­Filialbetreibern (-11.521 m² bzw. -1,34 Prozent) und Gartencenter-Kooperationen (-28.000 m² bzw. -2,90 Prozent) zurück. Über alle vier Top 3 Betreibergruppen ging die Verkaufsfläche im Vergleich zum Vorjahr um 71,371 m² bzw. 1,58 Prozent zurück.

 

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Dies war der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2010. Zwischen den Jahren 2010 und 2017 war die Gesamtverkaufs­fläche der vier Top 3 Betreibergruppen insgesamt kontinuierlich gewachsen, konkret um 401.125 m² bzw. 9,75 Prozent auf 4.516.300 m². 2018 verringerte sich die Fläche dann erstmals um insgesamt 8.759 m² - wobei die Top 3 Baumarkt-Filialbetreiber und die Top 3 Gartencenter-Filialbetreiber noch zulegen konnten. 2019 nun verringerte sich die Verkaufsfläche erstmals bei allen.

Einbezogen in den Vergleich wurden zum Zeitpunkt Ende 2019 bei den Baumarkt-Filialbetrieben 742 (Vorjahr 749) Standorte der Betreiber Bauhaus, Obi und Toom; bei den Baumarkt-Kooperation 575 (Vorjahr: 562) Standorte der Betreiber Bauvista, Eurobaustoff und Hagebau; bei den Garten-Filialisten 163 (Vorjahr: 166) Standorte der Betreiber Dehner, Pflanzen-Kölle und Blumen Risse sowie 822 (Vorjahr: 820) Standorte der Garten-Kooperationen Egesa-Zookauf, Sagaflor und Ekaflor.

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