Wohnwelten im Gartencenter: Der Grüntopia-Standort in Remscheid exerziert vor, wie’s geht.
Wohnwelten im Gartencenter: Der Grüntopia-Standort in Remscheid exerziert vor, wie’s geht.
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Egesa Gartencenter

„Der Schlüssel zur Schatzkiste“

NBB Egesa hat zusammen mit dem Marktexperten Oliver ­Mathys einen dreiteiligen Workshop angeboten. Was konnten gestandene Gartencenterprofis da noch lernen? Vor allem: Mehrwert zu kommunizieren. 
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Mit einer großen Party auf einem Rheinschiff in Düsseldorf haben die Fachhandelskooperationen Egesa-Zookauf, NBB Egesa und Zooma Ende Oktober ihr gemeinsames Jubiläum „105 Jahre + 2“ (die addierten Geburtstage plus zwei Jahre Corona-Verzögerung) gefeiert. Rund 400 Partygäste aus dem Kreis der Gesellschafter und der Lieferanten aus der Heimtier- und Gartenbranche haben sich angemeldet. „Wir sind immer Schulter an Schulter gegangen, immer Hand in Hand“, beschrieb Geschäftsführer Fabian Farkas die Unternehmensgruppe und ihre Grundhaltung. Und Geschäftsführungskollegin Birgit Zelter-Dähnrich sagte: „Ich bin komplett im Glück.“ Sich jetzt wieder zu treffen, sei „genau das Richtige, was wir nach der langen Zeit brauchen“. Übrigens hatten sich die Veranstalter Gedanken zur Klimabilanz der Geburtstagsparty gemacht: Sie haben CO2-Zertifikate im Wert von 1.500 Euro gekauft, um die durch die Feier verursachten Emissionen zu kompensieren.

Doch die Gäste sind nicht nur zum Feiern nach Düsseldorf gekommen. Am Vormittag fand der dritte Teil einer Workshopreihe mit dem Branchenexperten Oliver Mathys statt. Im Gespräch mit diy erläutert er, welche Chancen er für die grüne Branche sieht.

Beim Praxis-Workshop für die Gesellschafter der NBB Egesa zeigte  der Branchenexperte Oliver Mathys, wo Chancen für den grünen  Handel liegen.
Beim Praxis-Workshop für die Gesellschafter der NBB Egesa zeigte der Branchenexperte Oliver Mathys, wo Chancen für den grünen Handel liegen.

Was war die Zielsetzung der Workshopreihe?

Oliver Mathys: Es ging uns darum, klarzumachen, wie sich der Kunde weiterentwickelt hat, was sich im Blick auf online und offline getan hat, wie man mit dem Aufbau im Markt darauf reagieren kann und wie man es kommuniziert. Das übergeordnete Ziel lautete natürlich: das Niveau erhöhen, und zwar gerade auch indem man die von der Zentrale erarbeiteten Leistungen nutzt.

Die Workshopreihe hat das in drei Schritten vermittelt. Im ersten Teil ging es um die Theorie; das war ein Online-Seminar, bei dem man Beispiele besprochen hat. Teil zwei hat auf der Spoga+Gafa im Juni stattgefunden. Ich habe dort ja die POS-Inseln konzipiert und betreut, und so haben wir für die Egesa-Mitglieder eine zweistündige Begehung gemacht und sozusagen die theoretische Praxis gezeigt. Der dritte Teil schließlich fand jetzt als Praxis-Workshop im neuen Grüntopia von Gartencenter Kremer in Remscheid statt. Hier ist etwa zu sehen, wie die Thematik der Wohnwelten an den Beispielen Schlafzimmer, Küche oder Badezimmer umgesetzt werden kann.

„Kremer polarisiert halt ein bisschen mehr“: Die ausschließlich fleischlose Grüntopia-Kost beispielsweise sorgt auch in der Branche  für Diskussionsstoff.
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