Die beiden Geschäftsführer Johannes Häringslack (l.) und Jörg Kronenberg führen beim Bauvista-Einzelhandel Category Management ein.
Die beiden Geschäftsführer Johannes Häringslack (l.) und Jörg Kronenberg führen beim Bauvista-Einzelhandel Category Management ein.
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Bauvista

Neuer Kurs: CM

Bei Bauvista wird jetzt Category Management eingeführt. Die Kooperation ist auf der Suche nach einer dauerhaften Struktur für ihren DIY-Einzelhandel. 
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Bauvista verabschiedet sich vom lieferantengetrieben Einkauf und hat sich für den Ausbau nach Sortimentsbereichen (Warengruppen- oder Category Management) entschieden. Man habe sich, so die Kooperation in einer Pressemitteilung, nach der personellen Veränderung innerhalb der Geschäftsführung im Sommer 2021 kritisch mit der strukturellen Ausrichtung und qualitativen Handlungsfähigkeit der Einkaufsabteilung DIY-Einzelhandel auseinandergesetzt. „Die Fragen waren: Sind wir im Einkauf zukunftssicher aufgestellt? Bleiben wir auch bei langfristigen Ausfällen jederzeit handlungsfähig?“, so Bauvista-Geschäftsführer Jörg Kronenberg. Den Mutigen gehöre die Welt. „Das Ergebnis: Wir werfen überholte Arbeitsweisen über Bord und stellen unsere Mannschaft neu und gestärkt auf, damit wir mit dem Wind segeln und unsere gesteckten Ziele erreichen.“ Die alte Form des Einkaufs sei nicht mehr zeitgemäß und wenig prozessorientiert, so Kronenberg weiter: „Das Festhalten an überholten Arbeitsweisen hat zu vielen Reibungspunkten geführt, denen wir nun konsequent entgegentreten.“

Überholte Arbeitsweisen haben zu Reibungspunkten geführt, denen wir nun entgegentreten.
Jörg Kronenberg, Geschäftsführer Bauvista 

Man habe sich daher auch personell verändert. Den vier Sortimentsbereichen Bauen, Garten, Ambiente und Werkzeug, der neuen Abteilung Datenmanagement sowie dem technischen Einkauf wird ab April 2022 ein neuer Einkaufsleiter vorstehen. Im Segment Baustoff-Fachhandel setze man weiterhin auf die „bewährte dezentrale Organisation mit Einbindung der Bauvista-Gesellschafter und –Partner“, sagt Johannes Häringslack. „Dezentral ist nach wie vor die gewünschte Arbeitsweise unserer Gesellschafter und Partner.“ Dennoch werde auch dieser Kurs regelmäßig der aktuellen Windrichtung angepasst. „Wir haben uns für 2022 ehrgeizige Ziele gesteckt“, hebt Häringslack hervor. „Wir ziehen notwendig gewordene Stellschrauben nach und optimieren interne Arbeitsabläufe. Für bewährte Mitstreiter Ersatz zu finden, war und ist eine wichtige Aufgabe.“ Das Ergebnis dieser und weiterer Bemühungen bekämen die Gesellschafter und Partner unmittelbar präsentiert. Gemeinschaftliche Entscheidungen rückten verstärkt in den Mittelpunkt: engere Zusammenarbeit in den Regionen, ein überarbeitetes Akademiekonzept für Groß- und Einzelhandel oder die bessere Nutzung von digitalen Möglichkeiten. Dies seien, so das Unternehmen, einige der 2021 abgeschlossenen Projekte, welche für die Gesellschafter und Partner direkte Mehrwerte…

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